Schwarzmüller Das ist der Plan für 2024

Schwarzmüller 2024 Foto: Schwarzmüller 4 Bilder

Die Schwarzmüller-Gruppe geht optimistisch ins neue Jahr. Die Geschäftsführung ist verstärkt und das Portfolio dank der Hüffermann-Fahrzeuge breit. Die Details.

Die Schwarzmüller-Gruppe geht mit verstärkter Geschäftsführung optimistisch ins neue Jahr. Daniela Lorenzer ist schon seit Oktober der neue Chief Financial Officer (CFO) des Unternehmens. Maik Spindler wurde zum Januar als Chief Sales Officer (CSO) ernannt. Beide verstärken die Geschäftsleitung um Chief Operating Officer (COO) Thomas Biringer.

Lorenzer kommt vom Automobilzulieferer Magna, bei dem sie im Teilegeschäft und der Gesamtfahrzeugfertigung tätig war und sich zuletzt auf die internationale Akquise von Neuprojekten fokussierte. Spindler wiederum kann auf Erfahrungen in verschiedenen Managementfunktionen der Nutzfahrzeugbranche zurückgreifen. Er war außerdem über ein Jahrzehnt als Geschäftsführer eines europaweit führenden Handelsunternehmens für Bau- und Umschlagmaschinen tätig. Bei Schwarzmüller wird er die internationalen Vertriebsstrategien weiterentwickeln.

Mit Hüffermann an Bord gefestigt in die Zukunft

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Die Schwarzmüller-Gruppe will sich mit der erweiterten Geschäftsführung laut eigener Angaben weiter als Europas größter Nischenanbieter für Anhänger und Aufbauten etablieren. Das Unternehmen produziert aktuell 150 verschiedene Fahrzeugtypen, darunter mehr als 100 Anhänger für Bau und Infrastruktur. Im Segment der Fernverkehrs-Plateau-Fahrzeuge fährt Schwarzmüller spezielle Varianten für den Transport von Papier, Stahl und Getränken auf. 60 Prozent der Fahrzeuge verfügen laut der Angaben des Unternehmens über individuelle Komponenten oder sind komplett maßgefertigt.

Mit der Integration von Hüffermann, einem hochspezialisierten Hersteller im Bereich der Behältertransportanhänger, sieht die Schwarzmüller-Gruppe ihre Position als weiter gefestigt an. Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit würden in der Zukunft im Zentrum stehen. Die Gruppe werde ihr Entwicklungstempo und ihre Schwerpunkte kontinuierlich den Marktanforderungen anpassen.

Positives Ergebnis für 2023 erwartet

Das abgelaufene Jahr bezeichnet Schwarzmüller als anspruchsvoll, geprägt von schwierigen Marktbedingungen und diverser Lieferkettenprobleme. Trotzdem hätte man einen erfreulichen Wandel verzeichnen können und erwarte ein positives Ergebnis. Den Umsatz im Jahr 2023 beziffert das Unternehmen auf 390 Millionen Euro, bei insgesamt 7.600 gefertigten Fahrzeugen.

"Wir freuen uns, dass wir trotz der herausfordernden Situation im vergangenen Jahr ein positives Ergebnis für 2023 erwarten können. Dies ist nicht nur das Resultat unserer großen Anstrengungen, sondern auch das verdiente Lob für die Unterstützung und die außergewöhnliche Loyalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die geschlossen hinter dem Unternehmen stehen", erklärt COO Thomas Biringer.

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