Peugeot rüstet den Boxer auf. Der große Transporter bekommt neue Assistenzsysteme und Euro 6d-TEMP.
Ab sofort spendiert Peugeot seinem großen Transporter Boxer ein paar Elektronikbausteine mehr. Der Spurhalteassistent erkennt per Kamera die Straßenmarkierungen und korrigiert laut Peugeot ab Tempo 60 den Fahrweg, sobald er eine Abweichung erkennt. Mit der gleichen Kamera erfasst die Elektronik auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Diese Informationen kombiniert der Assistent dann mit den Werten aus dem Navi. Im Paket sind die beiden Systeme für 580 Euro netto im Ausstattungsniveau Premium bestellbar. Eine Einparkhilfe soll vor allem in der Innenstadt helfen. Gleichzeitig ist die Option für 150 Euro netto eine einfache Möglichkeit, den Boxer für ein Rückfahrkamera vorzubereiten. Die ist zwar in der Einparkhilfe nicht enthalten aber zumindest eine Vorrüstung. Ein neuer Notbremsassistent lässt sich für alle Versionen in den Ausstattungslinien Pro und Premium bestellen - Ausnahme sind die Kombi-Varianten. Der Notbremsassistent erkennt laut Peugeot abrupte Bremsmanöver und erhöht die Bremskraft automatisch auf das Maximum. Das System kostet 680 Euro netto.
Neben den Fahrassistenten holt Peugeot auch bei der Konnektivität auf. Mit Peugeot Connect, bestellbar für 200 Euro netto, kann der Fahrer demnach den Verbrauch exakt ermitteln. Gleichzeitig lässt sich mit dem System die Position des Fahrzeugs in Echtzeit ermitteln. Das hilft bei der Planung, aber auch bei Diebstahl.
Auch bei den Motoren verspricht Peugeot Updates. Der Boxer Kombi bekommt noch 2018 neue BlueHDI-Dieselmotoren mit 120 und 140 PS, die Euro 6d-TEMP erfüllen. Gleichzeitig kommt jeder neue Motor serienmäßig mit Stopp-Start-System.
