Mercedes-Benz hat den Zetros mit Augenmaß weiterentwickelt. Auch die zweite Generation ist ganz auf Robustheit und Geländegängigkeit ausgelegt, hat jetzt aber mehr Kraft- und Lastreserven.
Der steckt was weg! Im vierten Gang, mit gut 30 km/h, pflügt der silbergraue Zetros 1745 über die Schlaglochpiste des Daimler-Truck-Testgeländes. Ohne dass sich die Kabine unerträglich aufschaukelt und man als Fahrer aus Sorge um sein Rückgrat lieber vom Gas geht. Die Sitzposition hinter statt auf der Lenkachse und die Dreipunktlagerung des Fahrerhauses machen’s möglich. "Hier wäre der Frontlenker raus!", ruft Mercedes-Offroad-Experte Karl-Josef Leib vom Beifahrersitz, als das linke Vorderrad tief in einer unscheinbar wirkenden Pfütze versackt. Ein Problem, das gerade in Hochwassergebieten die Einsatzkräfte massiv in Beweglichkeit und Geschwindigkeit einschränkt. Unbeirrt setzen wir unsere Geländefahrt fort – hier kann der Zetros seine Stärken voll ausspielen.
Zetros: Zweite Generation des hochgeländegängigen Lkw
Bereits im Oktober 2019 hat Mercedes-Benz Trucks die zweite Generation seines schweren hochgeländegängigen Lkw vorgestellt. Die Markteinführung begann mit dem Zetros 6x6, Mitte 2020 kamen der 4x4 und im Folgejahr schließlich der 6x4 und 4x2 auf den Markt. Corona machte der geplanten Marketingoffensive jedoch einen Strich durch die Rechnung, und FERNFAHRER musste sich mit der ersten Probefahrt bis Ende 2021 gedulden. Umso intensiver fällt das Kennenlernen auf dem Testgelände in Ötigheim aus.
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