Michelin Remix-Reifen So läuft die Runderneuerung

Michelin Remix Reifenrunderneuerung Foto: Michelin 10 Bilder

Dank moderner Produktionsverfahren bieten runderneuerte Reifen heute die gleiche Performance wie neue Pneus – zu einem günstigeren Kurs und unter dem Einsatz weniger Ressourcen. Ein Blick hinter die Kulissen im Michelin-Werk in Homburg.

Das einzige Bindeglied zwischen Asphalt und Fahrzeug? Das ist bekanntlich der Reifen. Entsprechend sollte hier nicht am falschen Ende gespart werden. Mal eben 600 Euro pro Gummi hinlegen für ein Premium-Produkt, das kann preissensible Transportunternehmer in schwierigen Phasen aber besonders hart treffen. Günstige Reifen aus Fernost strahlen da naturgemäß eine große Attraktivität aus.

Es geht aber auch anders – Made in Europe in bewährter Qualität, dazu in besonderem Maße ressourcenschonend und umweltfreundlich. Das Zauberwort: Reifen-Runderneuerung. Der französische Reifenhersteller Michelin feiert heuer das 100-Jahre-Jubiläum dieser Technik im Unternehmen und hat zu diesem Anlass eurotransport.de Einblick gewährt in die Remix-Hallen im Werk Homburg.

620.000 Remix-Reifen pro Jahr

Die europaweit größte Runderneuerungs-Anlage im Saarland wirft pro Jahr satte 620.000 Reifen aus. Insgesamt steht die Reifen-Runderneuerung auf dem Kontinent laut Michelin gar für rund 32.000 Arbeitsplätze. Doch damit nicht genug der positiven Botschaften: Für einen runderneuerten Reifen müssen der alten Karkasse nämlich im Schnitt nur 20 Kilo an neuen Rohstoffen zugefügt werden, eine Neureifen-Produktion schlägt mit 70 Kilo zu Buche. Auf 100 Reifen hochgerechnet spricht Michelin von einer Rohstoff-Einsparung von bis zu fünf Tonnen und einer CO2-Reduktion von mehr als sechs Tonnen. Mit 30 Millionen runderneuerten Reifen aus den Werken in Homburg und Stoke-on-Trent in Großbritannien will der Hersteller seinen Fußabdruck seit den 1960er-Jahren um 2,1 Millionen Tonnen Rohstoffe und 3,5 Millionen Tonnen CO2 verkleinert haben.

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