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Messe Transport Logistic Messe auch für den Mittelstand

Foto: Sievert Logistik SE

Die Logistikdienstleister zeigen auf der Messe neue Services rund um das Thema Kontraktlogistik und legen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Ansprechpartnern.

Nicht nur Konzerne nutzen die Fachmesse Transport Logistic, um Flagge zu zeigen. Auch der Mittelstand ist in München traditionell präsent. Premiere auf der Transport Logistic feiert das Wormser Unternehmen TST (Halle B4, Stand 107/206), das 33 Jahre nach Unternehmensgründung durch Frank Schmidt erstmals auf der Fachmesse vertreten ist. „Es ist für uns der Schritt vom Hidden Champion zum Visible Champion“, sagt der Gründer und Geschäftsführer.

Messepremiere für Wormser Unternehmen TST

Der Logistikdienstleister hat sich auf die industrielle Kontraktlogistik spezialisiert und beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeitende an 80 Logistikstandorten in Deutschland, Europa und den USA. Dementsprechend zeichnet sich auch der Messeauftritt durch ein industriefokussiertes Konzept aus.

Schwerpunkt sind unter dem Titel „Kontraktlogistik 4.0“ innovative Automatisierungslösungen zur Optimierung von Fertigungs- und Abwicklungsprozessen für Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Pharma und der Chemischen Industrie. Ein Beispiel ist eine Prozess-Automatisierung für den TST-Kunden Henkel in Düsseldorf, inklusive Industrieroboter und fahrerloser Transportsysteme.

Sievert Logistik präsentiert neu etabliertes Geschäftsfeld Kontraktlogistik plus Ansprechpartner

Messepremiere auch für Sievert Logistik (Stand 122, Halle A5) – jedenfalls als Einzelaussteller. Im Mittepunkt des ersten eigenen Firmenauftritts steht neben der Transport- und Silologistik das neu etablierte Geschäftsfeld der Kontraktlogistik. Laut Karsten Bley, seit September Geschäftsführer des Unternehmens aus Lengerich, will der westfälische Logistikdienstleister seine Mehrwertdienstleistungen über Transport, Umschlag oder Lagerung hinaus vorstellen. Für den Auf- und Ausbau des neuen Bereichs hat Sievert mit Hakan Efe und Dominik Wedding zwei Kontraktlogistik-Experten an Bord geholt, die während des gesamten Messezeitraums als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Raben Group stellt neue Struktur im internationalen Stückgutnetz vor

„We connect Europe“ heißt ein Motto der Raben Group (Halle A5, Stand 402) in München. Der Logistikdienstleister will seine Kunden zum einen über die neue Hubstruktur in seinem europäischen Stückgutnetzwerk, aber auch über die Kontraktlogistik und die Nachhaltigkeitsstrategie informieren.

Zieladressat sind im Falle des neuen Eurohubs im Stückgutverkehr sind Kunden aus der Konsum- und Chemiegüterindustrie sowie den unterschiedlichsten Industriebranchen. Aber auch die Kontraktlogistik hat Raben nach eigenen Angaben neu strukturiert, unter dem Titel „We innovate“ wird die ganze Bandbreite der Value Added Services vorgestellt.

Ein wichtiges Anliegen ist für Raben-Chef Ewald Raben demnach auch das Thema Nachhaltigkeit, auf der Messe sollen sich die Kunden über den grünen Geschäftsansatz informieren können.

Greiwing informiert über On-Sitre-Dienstleistungen

Die Gruppe Greiwing logistics for you (Halle B4, Stand 123/222) ist auf Silologistik spezialisiert, will aber in München auch mit ihrem Angebot an Value Added Services glänzen, vor allem bei Kunden aus der Chemie-, Kunststoff-, Lebensmittel-, Bau-, Gefahrstoff- sowie Farb- und Lackindustrie. Das Familienunternehmen aus Greven will dabei insbesondere das wachsende On-Site-Geschäft vorstellen. Mit dabei sind am Messestand das 2020 übernommene belgische Tochterunternehmen Seperation sowie die KTV Speditionsgesellschaft aus dem sachsen-anhaltinischen Barby.

Duvenbeck erweitert sein Portfolio auf weitere Kundenbranchen

Das Unternehmen Duvenbeck (Halle A5, Stand 410) will sich in München nach eigenen Angaben als vielseitiger „Full-Service-Provider, der eine werteorientierte Mittelstandmentalität mit der Sicherheit und Finanzkraft eines potenten Shareholders verbindet“, präsentieren. Seit Anfang 2022 unter dem Dach des Investors Waterland will Duvenbeck demnach sein Serviceportfolio auf weitere Branchen wie zum Beispiel Consumer, E-Commerce, Fulfillment, und Getränkelogistik ausweiten.

Auf der Transport Logistic präsentiert Duvenbeck seine erweiterten Flottenkapazitäten, neue Konzepte für die Erschließung weiterer Branchen sowie Pläne für die regionale Ausweitung der Netzwerkstrukturen innerhalb Europas. Schwerpunkte auf der Messe sind die Präsentation branchenaffiner Services in den Bereichen Lkw-Verkehre, Kontraktlogistik und 4PL.

Laut Jörg Witt, Geschäftsführer Duvenbeck Solution and Engineering, stehen für die Kunden die Themen nachhaltige, ressourcenschonende Lieferketten sowie die Absicherung der Transportkapazitäten zur Abwicklung der Auftragsvolumen im Vordergrund. Vom Speditions- und Transportpartner werde erwartet, in Innovationen und neue Technologien wie zum Beispiel in alternative Antriebstechnologien zu investieren.

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