Mercedes-Flaggschiff So fährt sich der neue Actros

Foto: ETM

Mit zahlreichen Neuerungen fährt der neue Mercedes Actros vor. lastauto omnibus hat sich intensiv mit dem Schwer-Lkw beschäftigt: In einem exklusiven ersten Fahrbericht muss der Stern zeigen, ob er den Vorschusslorbeeren gerecht wird.

Eine Übersicht zeigt die sieben Varianten der neuen Kabine. Schließlich soll ein Verbrauchsvergleich  das Sparpotenzial  des Neuen nachweisen.Als erste Fachzeitschrift hat lastauto Gelegenheit, mit dem neuen Mercedes Actros über die Straßen Südspaniens zu fahren. Das erste Lebenszeichen aus dem Motorraum des Actros ertönt: ein sonorer, basslastiger Sound. Der Klang des Hightech-Reihensechszylinders kann es mit dem legendären Bollern der V-Motoren aufnehmen. Dann das Rendezvous mit dem Innenraum: Die Big-Space-Kabine sitzt motorkastenfrei über dem 421-PS-Triebwerk auf vier mechanischen Federpunkten. Selbst eine knapp 1,90 Meter große Person kann in der zweitgrößten Kabinenausführung noch problemlos stehen.
Die sieben Kabinen
 
In der Kabinen-Vorstellung in Ausgabe 9/2011 von lastauto omnibus erklärt die Redaktion, wie sich die Fahrerhäuser voneinander unterscheiden und was generell anders als vorher ist. Der Dämpfung der Kosten im laufenden Betrieb sind zwei sogenannte Economy-Packs gewidmet, die Mercedes folgendermaßen geschnürt hat: Als Economy-Pack-Classic beispielsweise liefert das Werk gegen 4.146 Euro brutto Sicherungsautomaten, Dach- und Seitenspoiler (Letzere nur für Sattelzugmaschinen) sowie eine Reifendruckkontrolle für alle Achsen. Für weitere 5.327 Euro gibt es als EconomyPack-Top zusätzlich noch den neuen Wasserretarder von Voith.
Verbrauchsvergleich
 
Im Verbrauchsvergleich musste sich der neue Actros erstmals auch unter neutraler Beobachtung auf der Straße bewähren. Das Ziel: die Werksangaben zur -Sparsamkeit des neuen Modells gegenüber dem Vorgänger - minus drei Prozent in Euro-6-Ausführung, minus sechs Prozent bei Euro 5 - zu bestätigen und idealerweise zu übertreffen. Und dies nicht unter Laborbedingungen wie bei der Rekordfahrt vom Mai 2008, bei der ein optimierter Actros 1844 auf einer Teststrecke im süditalienischen Nardo mit konstant Tempo 80 den Fabelwert von 19,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer herausgefahren hatte.  Lesen Sie mehr in der Ausgabe 9/2011.

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