Immer mehr Berufskraftfahrer brauchen unterwegs medizinische Hilfe und rufen die DocStop-Hotline an.
Das haben der ADAC Truck Service und die Initiative DocStop für Europäer jetzt festgestellt. Seit drei Jahren haben Fahrer die Möglichkeit, sich im Krankheitsfall über die DocStop-Hotline beraten zu lassen. Pro Monat gehen per Hotline, Mail oder Direktkontakt inzwischen 240 Meldungen von Fahrern ein. Vor einem Jahr zählten der ADAC TruckService und DocStop noch 100 Fahrer, die monatlich das medizinische Angebot annahmen. Probleme hatten Fahrer vor allem mit dem Rücken. Aber auch Übelkeit, Prellungen und Zahnschmerzen sowie Atemnot, Herzstechen oder Zeckenbisse ließen Fahrer zum Hörer greifen. Mittlerweile stehen laut ADAC TruckService mehr als 330 Ärzte und Krankenhäuser bereit, die ihre Hilfe anbieten. Der Verein DocStop für Europäer besteht seit 2007. Der Verein will die medizinische Unterwegsversorgung für alle Berufskraftfahrer/Innen auf den transeuropäischen Verkehrswegen verbessern.
Über die DocStop-Hotline unter der Nummer 0 18 05-1120 24 können Fahrer Hilfe, Tipps und Infos einholen.