Die neue Chefin von Mercedes-Benz-Lkw, Karin Rådström, über die Potenziale des eActros, Renditeziele, Lieferengpässe und die Ausgliederung der Truck-Sparte bei Daimler.
Rådström: Ich bin sehr glücklich, in Stuttgart zu sein. Es war aufgrund des besonderen Umfelds ein sehr spezieller Start. Mit meiner Familie bin ich im Januar hergezogen und musste meine Kinder dann gleich mit Homeschooling in der neuen Heimat vertraut machen. Das war schon eine Herausforderung. Aber nun haben sich Arbeit und Privates etwas eingespielt.
Gleichzeitig haben Sie bei Daimler in einer Phase begonnen, in der die Abspaltung des Nutzfahrzeuggeschäfts vom Konzern verkündet wurde. War das nicht etwas viel auf einmal?Das war in der Tat viel auf einmal. Ich habe am Montag begonnen, und bereits am Dienstag wurden die Pläne für die Ausgliederung der Nutzfahrzeugsparte verkündet. Die Vorbereitungen darauf bedeuten logischerweise eine gewisse Mehrarbeit. Da der Tag nur 24 Stunden hat, gilt es, Prioritäten setzen. Ein wenig Zeit gewonnen haben wir ja durch die Einschränkungen beim Reisen, sodass ich mich in Stuttgart auf die Hauptthemen konzentrieren kann. Die Pläne sind ehrgeizig, Ende des Jahres soll das Spin-off vollzogen sein.
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