Die Spedition Große-Vehne will ab nächstem Jahr einen Brennstoffzellen-Lkw in der Region Stuttgart einsetzen. Das Unternehmen EFA-S rüstet den Actros mit Partnern zurzeit um.
Heilig’s Blechle“, sagt der Schwabe, wenn er erstaunt ist. Heißt es zumindest. Mit heilig’s Blechle ist im Ländle scherzhaft auch das Auto gemeint. Darauf spielt auch das Kunstwort Hylix-B an, der Name eines Reallabors in Zell unter Aichelberg (Landkreis Göppingen), das den Bau eines Brennstoffzellen-Lkw für eine Anwendung im Speditionsalltag zum Ziel hat. So deuten die ersten beiden Buchstaben „Hy“ auf Wasserstoff hin, auf Englisch Hydrogen, der das Fahrzeug antreiben soll.
H2-Lkw bei Große-Vehne startet Ende 2021
Und das Ganze nicht erst in ferner Zukunft, sondern bereits Ende nächsten Jahres. Dann soll das Fahrzeug – das auf einem Fahrgestell des Mercedes-Benz Actros basiert – in die Flotte der Spedition Große-Vehne integriert werden und eigene Touren übernehmen. Die Erprobung soll Erkenntnisse über Einsatzmöglichkeiten eines Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw im schweren Verteilerverkehr ermöglichen, damit verbundene Herausforderungen identifizieren und den Weg für den Einsatz dieser neuen, lokal emissionsfreien Antriebstechnologie ebnen.
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