Gert Kautetzky ist neuer Vorstandsvorsitzender von Transfrigoroute. Die größte Herausforderung für die Branchenunternehmen sieht er in den Energiepreisen.
Nach zweijähriger Pause fand die Jahreshauptversammlung von Transfrigoroute Deutschland erstmals wieder als Präsenzveranstaltung statt. „Kaum geht man wieder zu einem Termin, kommt man prompt mit einem Amt zurück“, scherzt Gert Kautetzky, der von den Mitgliedern des Verbands der Thermologistikbranche zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt wurde. So ganz überraschend war das vielleicht nicht, denn Kautetzky ist von der Verbandsarbeit überzeugt – gerade in Zeiten wie diesen.
Verantwortung übernehmen
„Ich war schon immer stark mit den Fachverbänden in Kontakt und pflegte ein sehr gutes Verhältnis. Daher kam auch die Entscheidung, Mitglied bei Transfrigoroute zu werden und sich aktiv in die Verbandsarbeit einzubringen“, sagt der Unternehmer. „Mit der Vorstandsarbeit verbinde ich unsere Verantwortung für den gesamten Logistikbereich. Zudem eröffnet mir diese Funktion die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag für die Branche zu leisten.“
Die meisten Unternehmen der Branche haben laut Kautetzky die vergangenen beiden Jahre der Corona-Pandemie gut überstanden, in den Bereichen Pharma und Lebensmittel hatten die Kühllogistiker in den Pandemiezeiten viel zu tun.
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