Die Daimler-Tochter Fuso bedient mit ihren drei Baureihen Canter (in zweiter Generation elektrisch), Fighter und Super Great die asiatischen Märkte. Wir haben hinter die Kulissen des E-Lkw-Pioniers geblickt.
Etwa eine halbe Autostunde vom ehrwürdigen Kaiserpalast der japanischen Hauptstadt Tokio entfernt befindet sich die Geburtsstätte des Fuso eCanter – heutzutage zwischen dichten Wohnhäusern und der Bahnlinie im Stadtteil Kawasaki. Die Anwohner müsse man auch hinsichtlich der Geräuschkulisse beachten, geben die Kollegen im Werk zu bedenken – getreu dem berechtigten Klischee der japanischen Höflichkeit. Typisch japanisch mutet auch so manches Detail in den Produktionshallen an. Beinahe klinisch rein sind heute die meisten Werke. Dazu dringt immer wieder Märchenwald-Musik ins Ohr. Die kommt aus den Lautsprechern der autonom fahrenden Transporteinheiten, die zum Beispiel die Chassis von Halle zu Halle überführen – deutlich angenehmer als durchdringendes Piepsen. Auch die Produktionsweise an sich bietet ein paar Überraschungen. Mittlerweile entsteht in Kawasaki bereits die zweite Generation des eCanter, diesmal im Prinzip in Massenproduktion und nicht mehr in Kleinserie. Bis zu 23 eCanter können in Kawasaki an einem Tag vom selben Band laufen.
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