Abfall, Lebensmittel, Pharma, Tank - Elektro-Lkw halten in immer mehr Branchen Einzug. Das sind die Unternehmen und ihre Erwartungen.
Die Elektrifizierung der Fuhrparks schreitet voran. Dutzende Unternehmen machten in den vergangenen Wochen durch Flottenneuzugänge mit alternativen Antrieben von sich reden. Als Rahmen für ihre Botschaften nutzten viele die Fachmesse Transport Logistic in München. Dort nannte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erstmals konkrete Zahlen zur Bilanz des zweiten Förderaufrufs im Rahmen des KsNI-Programms. Demnach profitieren rund 7.000 Nutzfahrzeuge von 1.000 Unternehmen von einer Förderung, was die öffentliche Hand rund eine Milliarde Euro kostet.
Die Bilanz des zweiten KsNI-Förderaufrufs
„Die Transport- und Logistikbranche hat verstanden, wohin die Reise geht“, sagte der Minister. Bis 2026 stehen nach seinen Angaben 2,2 Milliarden Euro an Fördergeldern für den Erwerb von Null-Emissions-Lkw und zehn Milliarden Euro für den Aufbau einer Tank- und Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Wie sein Haus auf Nachfrage der Fachzeitschrift trans aktuell mitteilt, handelt es sich bei mehr als 90 Prozent der geförderten Lkw um batterieelektrische Fahrzeuge. Vier von zehn Fahrzeugen sind schwere Lkw mit mehr als zwölf Tonnen Gesamtgewicht. Die Bewilligung der Anträge sei weitgehend abgeschlossen. „Zudem wurden bereits mehr als 400 Ladesäulen bewilligt.“ Der vierte Förderaufruf sei fürs vierte Quartal 2023 geplant, erklärte das Ministerium am heutigen Freitag.
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