CNH Industrial bereitet Spin-off vor Mehr Schlagkraft für Iveco

Foto: Nicole Pereira Photography/CNH Industrial

Das Industrieunternehmen CNH Industrial treibt die Ausgliederung von Iveco & Co. weiter voran. Das könnte interessierte Investoren anlocken. Der Zeitplan ist jedoch etwas in Verzug.

Iveco-Lkw fahren künftig autonom. Gemeint ist an dieser Stelle nicht, dass sie ohne Fahrer unterwegs sind, sondern dass sie eigenständiger am Markt werden und sich von den Traktoren und Mähdreschern unter dem Dach von CNH Industrial lösen. Der Zeitplan für die Abspaltung von Iveco, Iveco Bus, Heuliez Bus, Astra, Magirus und dem Motoren- und Antriebshersteller FPT vom Konzern hat sich jedoch verzögert.

Bei der Vorstellung der Pläne zur Aufgliederung der Aktivitäten in die Sparte On-Highway (darunter fallen Iveco & Co.) und Off-Highway (mit den Landmaschinenherstellern Case IH, New Holland und Steyr) im September 2019 hatte das Management das Frühjahr 2021 als Zeithorizont anvisiert. Nun soll die Sparte On-Highway nach CNH Industrial-Angaben voraussichtlich ein Jahr später seinen eigenständigen Geschäftsbetrieb aufnehmen. Die Pläne sind Teil der „Transform 2 Win“-Strategie des Unternehmens.

Foto: CNH Industrial
Gerrit Marx soll der neue Vorstandschef des On-Highway-Geschäfts werden, wie CNH Industrial Anfang Juni ankündigte. Marx ist seit Januar 2019 Präsident der Nutz- und Spezialfahrzeuge-Sparte unter dem Konzerndach.

„Die Umsetzung des Spin-offs ist in vollem Gange, unsere Vorbereitungen sind angelaufen“, erklärte CNH-Vorstandschef Scott Wine im Mai. Er lenkt seit diesem Jahr die Geschicke des börsennotierten Industriekonzerns, der für zwölf Marken steht und in 180 Ländern rund 64.000 Mitarbeiter beschäftigt. Rückenwind für die weiteren Pläne sieht er durch ein robustes erstes Quartal und einen soliden Auftragseingang. Noch seien auf dem Weg zur Aufspaltung des Konzerns jedoch einige Fragen zu klären und Herausforderungen zu meistern.

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