Maha Maha ermöglicht Bremsprüfung ohne Rolle

Foto: MAHA Maschinenbau Haldenwang Gmb

Landwirtschaftliche Maschinen und Baustellenfahrzeuge können zuweilen nicht auf den Rollenprüfstand. Diese Fahrzeuge dürfen auch unter Verwendung eines Verzögerungsmessgeräts geprüft werden. Mit dem VZM 300 liefert Maha die passende Hardware.

Es gibt Raddurchmesser oder Fahrzeugdimension die sind einfach zu groß für die klassische Rolle. Schwere Landmaschinen wie Traktoren, Mähdrescher und Feldhäcksler fallen unter diese Kategorie, aber auch schwere Erdbewegungsmaschinen wie Radlader, knickgelenkte Muldenkipper oder Straßenrecycler, sowie Spezialfahrzeuge der Bundeswehr. Auch Flurförderfahrzeuge gehören dazu, da diese für den klassischen Rollenprüfstand zu kompakt gebaut sind. Nichtsdestotrotz müssen auch diese Fahrzeuge zur HU. In einem solchen Fall dürfen Werkstätten und Prüforganisationen auch ein Verzögerungsmessgerät wie das VZM 300 von Maha verwenden.

Funktion des Maha VZM 300

Das VZM 300 misst auftretende Beschleunigungskräfte. In diesem Fall die Verzögerung durch ein beherztes Durchtreten des Bremspedals bei mindestens 20 km/h. Zunächst wird dafür das Messgerät auf einer geeigneten Fläche im Fahrzeug abgestellt und durch die Nivellierschraube in die Waagerechte gebracht. Nach Scharfschalten des Geräts werden dann fortlaufend 100 Werte pro Sekunde erfasst, jedoch erst mit dem Überschreiten eines gewissen Verzögerungswertes (Trigger) wird eine Bremsprüfung registriert. Vorteil des Maha VZM 300: auch die vor Erreichen dieses Triggers entstandenen Messwerte können in die Prüfung einbezogen werden (Pre-Trigger), um eine möglichst genaue wie umfangreiche Messung zu gewährleisten. Die Ausgabe der Messung erfolgt bei Bedarf anschließend über einen Kontrollausdruck direkt am Gerät. Dieser erfolgt beim VZM 300 optional als grafische oder numerische Darstellung.

Schnittstellen erweitern Funktionsumfang

Dank der zusätzlichen Schnittstellen, über die das Gerät verfügt, lässt sich der Funktionsumfang noch einmal deutlich erweitern. So lassen sich etwa parallel zur eigentlichen Verzögerungsmessung auch bis zu 300 Bar hydraulische sowie bis zu 20 Bar pneumatische Bremsdrücke erfassen. Durch weitere Zusatzsensoren kann während des Verzögerungsvorgangs zudem der ausgeübte Druck, beispielsweise die Hand- oder Fußkraft, die auf ein Pedal oder Hebel wirkt, gemessen werden. Wenn eine automatische Messung nicht gewünscht oder möglich ist, kann das VZM 300 nach Angaben von Maha zudem per Handauslöser gestartet werden. Damit zeigt das VZM 300 nach Angaben der Allgäuer, dass Verzögerungsmessgeräte bei vielen Servicebetrieben zu Unrecht im Schatten stationärer Rollenprüfstände stehen.

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