BASF und Iveco Akku-Recycling-Problem gelöst

Foto: Iveco

Mit dem Chemie-Riesen BASF als Partner geht die Iveco Group das Recycling gebrauchter Akkus aus batterieelektrischen Transportern, Bussen und Lkw an. Ziel ist eine Kreislaufwirtschaft. Die Details.

Die Iveco Group hat den Chemie-Riesen BASF als Recycling-Partner für die Akkus der batterieelektrischen Nutzfahrzeuge des Konzerns gewonnen. Iveco will damit laut eigener Angaben der erweiterten Herstellerverantwortung gerecht werden, die den gesamten Lebenszyklus der Produkte umfasst. Konkret soll die BASF, Eigentümer des noch jungen Zentrums für Batteriematerialproduktion und Batterierecycling in Schwarzheide, den gesamten Prozess rund um das Recycling der Lithium-Ionen-Batterien aus den Transportern, Bussen und Lkw aus dem Hause Iveco organisieren.

Nickel, Kobalt und Lithium für neue Akkus

Die BASF wird die Akkus sammeln, verpacken und zum Recycling transportieren. In diesem Prozess werden die Energiespeicher dann zu sogenannter Schwarzer Masse verarbeitet. Rohstoffe wie Nickel, Kobalt und Lithium können in der Folge extrahiert und für eine möglichst umweltfreundliche Produktion neuer Batterien genutzt werden.

Kreislaufwirtschaft für Netto-Null-CO2 bis 2040

"Das Denken in Lebenszyklen ist eine unserer strategischen Prioritäten im Bereich Nachhaltigkeit", erklärt Angela Qu, Chief Supply Chain Officer der Iveco Group. Das umfassende Batteriesammelnetzwerk der BASF und ihre Recyclingkapazitäten in Europa werden Iveco dabei helfen, den Kreislauf von ausgedienten Batterien zu neuen Batterien zu schließen. "Gemeinsam werden wir eine Kreislaufwirtschaft ermöglichen und unseren CO2-Fußabdruck reduzieren, was ganz im Einklang mit der Verpflichtung der Iveco Group steht, bis 2040 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen.

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