Die Bayernhafen-Gruppe mit den sechs Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth sowie Regensburg und Passau verzeichnet beim Güterumschlag ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Angaben der Bayernhafen-Gruppe stieg das Aufkommen um 1,7 auf 28,1 Millionen Tonnen. Auf den Lkw fielen einer Mitteilung zufolge rund 17,9 Millionen Tonnen Güter - ein Plus von 3,1 Prozent. Mit der Bahn wurden 5,6 Millionen Tonnen transportiert - ein Mehr an 15,8 Prozent. Per Schiff schlug die Gruppe mit einem Plus von 9,4 Prozent 4,6 Millionen Tonnen Güter um. Der Containerverkehr kletterte um zehn Prozent auf 181.300 20-Fuß-Container. Trotz flauer Wirtschaftlage will das Unternehmen mit rund 14 Millionen Euro auch weiterhin in die Infrastruktur ihrer Binnenhäfen investieren. Ein weiteres Ziel der Gruppe zielt auf die stärkere Vernetzung der Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw ab. Seit Mitte Dezember ist in Bamberg etwa das Terminal für den kombinierten Verkehr in Betrieb. In Nürnberg soll der Partner TriCon am dem Fahrplanwechsel 2009/2010 das zweite Modul der KV-Anlage betreiben. Es wird derzeit von der Deutschen Bahn gebaut. Die Bayernhafen-Gruppe mit Sitz in Regensburg beschäftigt eigenen Angaben zufolge 210 Mitarbeiter. 2008 hat die Gruppe einen prognostizierten Umsatz von rund 30 Millionen Euro erwirtschaftetet.