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trans aktuell-Symposium Rüdinger Mehr Effizienz bei der Teilladung

Foto: Karl-Heinz Augustin

Die trans aktuell-Symposien-Reihe 2022 startet am 28. April bei der Rüdinger Spedition in Krautheim. Thema: Effizienz bei der Teilladung – wie ETA helfen kann. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz. Hier geht´s direkt zur Anmeldung.

Kleinere Mengen, größere Effizienz: Im Segment Teilladung darf es keine unnötigen Wartezeiten oder freien Lademeter geben. Das stellt Speditionen und ihre Disponenten vor Herausforderungen. Hilfestellung und Best Practice liefert ein trans aktuell-Symposium, das am Donnerstag, 28. April 2022, bei der Rüdinger Spedition in Krautheim stattfinden wird. Mit “Effizienz bei der Teilladung – wie ETA helfen kann“ ist es überschrieben.

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Download Programm: Effizienz bei der Teilladung − wie ETA helfen kann (PDF, 4,74 MByte) Kostenlos

Zeitfenster verursachen Dilemma für Transportunternehmen und Spediteure

Im Segment Teilladung darf es keine unnötigen Wartezeiten geben – wer zum nächsten Stopp auf der Tour weiter muss, möchte nicht lange auf eine Entladung warten. Gleichzeitig setzen immer mehr Empfänger auf Zeitfenstermanagementsysteme, um die Prozesse an ihren Rampen zu optimieren. Welches Dilemma sich für Transportunternehmen, Spediteure und Verlader dadurch ergibt und welches mögliche Lösungsansätze sind, ist Thema des trans aktuell-Symposiums „Effizienz bei der Teilladung – wie ETA helfen kann“ am Donnerstag, 28. April, bei der Rüdinger Spedition in Krautheim.

Jeder Kilometer zählt

„Im Spannungsfeld zwischen Tourenplanung und Zeitfenstermanagement“ stehen die Dienstleister, wie auch Gastgeber Roland Rüdinger, geschäftsführender Gesellschafter der Rüdinger Spedition, bestätigen wird. Die aktuellen Höchstpreise für Kraftstoff verschärfen die Situation nur noch mehr, da jeder zusätzlich gefahrene Kilometer aktuell ganz besonders die Kosten für die Unternehmen erhöht. Kosten entstehen auch, wenn ein gebuchtes Zeitfenster wegen Verzögerungen auf der Tour nicht erreicht werden kann und eine neue Buchung erfolgen muss.

Zeitfenster aus Sicht des Handels

Das Zeitfenstermanagementsysteme aber auch ihre Berechtigung haben, zeigt ein Vortrag das Anbieters myleo/dsc aus Hamburg, der in den entsprechenden Lösungen einen Beitrag zu mehr Transparenz und Zusammenarbeit entlang der Lieferkette sieht. Aus der Sicht des Handels beleuchtet Oliver Jutz, bei Kaufland in Neckarsulm verantwortlich für den Bereich SCM Beschaffungslogistik Deutschland, das Thema, das über die Rampen hinaus bis zu den Bestellvorgängen geht.

Austausch zwischen Empfänger und Spediteur

Um eine für alle tragbare Lösung zu finden, ist auf alle Fälle eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten wichtig. Das machen anschließend Daniel Tanner, Leiter Betrieb & Prozesse beim Flughafen Zürich, und Spediteur Roland Rüdinger in einem gemeinsamen Austausch vor. Ihr Thema sind die Anforderungen der Spedition und des Empfängers beim Thema Zeitfenstermanagement.

IT-Lösung unterstützt die Disposition

Dabei geht es vor allem um die notwendige Flexibilität, die vor allem die Dienstleister benötigen. Jens Tonne, Vorstand des IT-Anbieters Couplink sowie Benjamin Rheinberger, Manager Channel Sales bei der PTV Group aus Karlsruhe nehmen sich in einem gemeinsamen Vortrag dieses Themas an. Zusammen informieren sie darüber, wie man vorauseilende Informationen erhalten und nutzen kann, um eine optimierte Abstimmung zwischen Lkw und Rampe zu erreichen.

Auch das Logistikunternehmen BTK aus Rosenheim nähert sich dem Thema mit eine IT-Lösung an. Josef Heiß, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, berichtet von den Vorteilen eines Tools für Teilladungen, das die Prozesse bei der BTK automatisiert.

Mehr Effizienz in den Prozessen ist natürlich auch das Anliegen des Ladungsnetzwerkes ELVIS. Wie ELVIS mit seinen Systemverkehren dies erreicht, berichten Vanessa Klonnek und Steffen Renner, die zusammen die ELVIS Teilladungs-Gesellschaft in Knüllwald führen.

Unheil durch VG-Urteil und Mobilitätspaket

Das Symposium beleuchtet aber auch einen weiteren Aspekt, der künftig eine große Herausforderung für den Teilladungsmarkt darstellt: das EU-Mobilitätspaket, von dem Teile bereits umgesetzt sind beziehungsweise ausstehen. Rechtsanwalt Stefan Brötz, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands Spedition und Logistik Baden-Württemberg (AVSL) in Stuttgart, wird nicht nur über die Auswirkungen der Rückkehrpflicht berichten, sondern auch von den möglichen Folgen eines Kabotage-Urteils des Verwaltungsgerichts Köln, das vor allem die Organisation der Teilladungstouren betrifft.

Blick hinter die Kulissen

Experteninformationen und Best-Practice stehen also auch bei diesem Symposium wieder im Vordergrund, und natürlich der Austausch untereinander. Aber auch die Praxis kommt nicht zu kurz: In der Mittagspause macht Gastgeber Roland Rüdinger einen Blick hinter die Kulissen möglich und zeigt die unterschiedlichen Lang-Lkw-Typen in seiner Flotte und informiert über deren Einsatz. Und auch der Ladungssicherungsspezialist Allsafe ist mit einer Praxisvorführung zur Stelle: Tim Stumpp vom Key-Account-Management von Allsafe, zeigt, wie die effiziente Sicherung von Teilladungen geht.

Alle Themen der Veranstaltungsreihe trans aktuell-Symposien erfahren Sie hier: eurotransport.de/symposien.

Die trans aktuell-Symposien sind als Hybridveranstaltung mit wahlweiser Präsenz- oder Online-Teilnahme geplant. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Veranstaltung 320 Euro (netto); ermäßigt 280 Euro (netto) für trans aktuell-Abonnenten und DEKRA-Mitglieder. Sichern Sie sich frühzeitig Ihre Teilnahme und profitieren Sie von Rabatten bei Teilnahme an allen vier Veranstaltungen. Interesse? Zur Anmeldung geht´s hier. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: veranstaltung@etm.de.

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