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trans aktuell-Symposium Für die Zukunft planen

Foto: Rüdinger Spedition

trans aktuell-Symposium am 13. März "Betriebshof und E-Mobilität: So planen Sie für die Zukunft". Keynote von BW-Verkehrsminister Winfried Hermann.

Die Transformation des Straßengüterverkehrs hin zur E-Mobilität hat begonnen. Damit verbunden sind enorme Herausforderungen für Spediteure: Schließlich muss der Betriebshof den neuen Anforderungen angepasst werden und auch die Ladeninfrastruktur ihren Platz finden, die Unternehmen müssen sich zudem mit Themen wie Photovoltaik und intelligentem Energiemanagement befassen. Das alles ist Thema des ersten trans aktuell-Symposiums 2024 am Mittwoch, 13. März, bei der Rüdinger Spedition in Krautheim.

Keynote "Ansätze für eine nachhaltige Logistik" durch Winfried Hermann

Die Keynote gibt Winfried Hermann, Minister für Verkehr in Baden-Württemberg, er wird über die Antriebswende und Ansätze für eine nachhaltige Logistik reden.

Dem schließt sich eine Podiumsdiskussion an, an der neben Hermann auch Geschäftsführer Roland Rüdinger, Christian Zimmermann von Mercedes-Benz Trucks Deutschland, Simon Brunner, Geschäftsführer der Denkinger Internationale Spedition sowie Andrea Marongiu, Geschäftsführer des Verbands Spedition und Logistik (VSL) Baden-Württemberg, teilnehmen. Dazu passend stellt Matthias Rathmann, stellvertretender Geschäftsführer des VSL, die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter Speditionen vor, die aufzeigt, wie die Elektrifizierung im Südwesten voranschreitet.

Best Practice: Elektromobilität als Geschäftsmodell

Natürlich stehen bei der Veranstaltung auch Beispiele für Best Practice auf dem Programm. Geschäftsführer Roland Rüdinger berichtet vom Weg des eigenen Unternehmens in Richtung Elektromobilität: Eigene PV-Anlagen liefern günstigen und grünen Strom, sodass aus dem Thema ein funktionierendes Geschäftsmodell wird. Beim Blick hinter die Kulissen in der Mittagspause können die Teilnehmer das vor Ort begutachten.

Anforderungen an die Logistikbranche

Doch die Transformation kommt auch mit ganz eigenen Herausforderungen auf die Branchenunternehmen zu. „Elektrifizierung im Landverkehr: Selbstläufer oder Stolperfalle?“ heißt deswegen der Vortrag von Dr. Daniel Haag, Director des Beratungsunternehmens PwC Strategy& (Germany) aus Stuttgart. Und Prof. Dirk Lohre, Leiter des Steinbeis-Beratungszentrums Forwarding and Logistics Center (Forlogic), zeichnet auf, welchen neuen Anforderungen sich etwa Depots im Stückgutbereich gegenübersehen. Antworten auf die Anforderungen des Mittelstands kündigt Christian Zimmermann, Koordinator eMobility Consulting bei Mercedes-Benz Trucks Deutschland in seinem Vortrag an – „damit die E-Mobilität in der Praxis gelingt.“

Anforderungen an Stromnetz und Ladeinfrastruktur

Viele grundsätzliche Überlegungen müssen aber schon mit den Anforderungen an Stromnetz und Ladeinfrastruktur beginnen. Welche das sind, darüber weiß Achim Lotter Bescheid. Der Senior Manager Großprojekte eTrucks bei der Sparte Dienstleistungen von Netze BW wird über die nachhaltige Projektentwicklung bis zur Realisierung eines ganzheitlichen Energiekonzeptes informieren.

Wer eigenen Strom generiert, braucht auch eine Speichermöglichkeit - Lösungen und Praxisbeispiele zum flexiblen Schnellladen mit PV-Strom gibt anschließend Dr. Michael P. Schmitt, Geschäftsführer des Dienstleisters Egility preis.

Parken und laden – außerhalb des eigenen Betriebshofes? Welche Pläne in dieser Richtung etwa der Dienstleister Kravag Truck Parking verfolgt, stellen Co-Projektleiter Thorsten Gutmann und David Gradilone von Kavag Truck Charging vor.

Mehr Informationen & Anmeldung unter eurotransport.de/tasymposien

Download Flyer trans aktuell Symposium Rüdinger Spedition (PDF, 0,63 MByte) Kostenlos
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