Der VDL Futura hat einen neuen DAF-Triebstrang bekommen. Wir haben den langen Zweiachser mit der größten Maschine getestet.
Das Statussymbol für alle, die kein Statussymbol brauchen." So wirbt eine rumänische Automarke in französischem Besitz. Und hat durchaus Erfolg damit – ohne viel Schnickschnack und mit kleinen Preisen. Ein wenig lässt sich der Erfolg von VDL mit einem vergleichbaren Low-Cost-Ansatz erklären. Immerhin konnte VDL, seit 30 Jahren hierzulande aktiv, seinen Marktanteil in Deutschland von 2,5 Prozent in 2016 auf 4,4 Prozent in 2017 sowie im ersten Halbjahr 2018 steigern. Bei den Eindecker-Reisebussen über 15 Tonnen konnten die Holländer 2017 sogar 6,75 Prozent des europäischen Marktes für sich erobern, mit einem deutlichen Fokus auf Zweiachser. Denn leichte Zweiachser (13,6 Tonnen sind für den langen Wagen nicht viel) mit üppiger Kapazität waren seit jeher die Spezialität der Eindhovener, weshalb sie als erster Hersteller den verlängerten Zweiachser mit 12,90 Metern und einer Sitzreihe mehr anboten. Auch wenn es mittlerweile sogar eine noch längere 13,5-Meter-Variante gibt (siehe Heft 6/2018), die mit 12,5 Kubikmetern noch einen Quader mehr Kofferraum bietet als der 129er, kommt denn auch zum ersten Test mit dem neuen Antriebsstrang (Heft 8/2018) aus überarbeitetem DAF-Motor und ZF-Traxon- Getriebe der Klassiker mit 48 Sitzen, die hier dann im 5-Sterne-Abstand montiert sind.
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