Reisebus Mercedes-Benz Tourismo Eine Neuauflage für alle Fälle

Mercedes-Benz Tourismo, Exterieur, viperngrün metallic, OM 936 Euro VI mit 260 kW (354 PS), 7,7 L Hubraum, 6-Gang Schaltgetriebe, Länge/Breite/Höhe: 12.295/2.550/3.680 mm, Bestuhlung: 1/49 // Mercedes-Benz Tourismo, Exterior, viper green metallic, OM 936 Euro VI rated at 260 kW/354 hp, displacement 7.7 l, 6-speed transmission, length/width/height: 12295/2550/3680 mm, seating: 1/49. Foto: Thorsten Wagner 12 Bilder

Mercedes erneuert vier Modelle der Tourismo Baureihe. Zunächst hat die Redaktion die Zweiachser unter die Lupe genommen.

Manches Busmodell weiß die Kunden und seinen Hersteller über viele Jahre zu begeistern – und das auch ohne viel Glamour. Im Falle des in Europa meistverkauften Reisebusses, des Mercedes Tourismo, sind es stolze 23 Jahre gewesen. Alleine die letzte Überarbeitung durfte elf Jahre laufen. Wie bei so vielen anderen Bussen beendet die neue Umsturzrichtlinie ECE R66.02 eine Karriere, die europaweit ihresgleichen sucht. Mehr als 26.000-mal wurde das Modell, das ganz bewusst das standardisierte Budget-Segment bediente, über alle drei Generationen hinweg verkauft. Dabei störte die Kunden weder das eher zurückhaltende Design, noch die nicht mehr topaktuelle Elektronik-Plattform. Im Gegenteil: Robustheit und Reifegrad des Wagens wurden hoch geschätzt.

Probefahrt durch das kroatische Gebirge

Doch das war gestern. Heute steht der einzige verbliebene Reisewagen von Mercedes (das Luxusmodell Travego läuft offiziell Ende 2017 aus) vor einer ganz anderen Herausforderung. Wie schafft es der Hersteller, mit einem Modell den ganzen Reisebusmarkt von Budget-Klasse bis gehobener Mittelklasse abzudecken? Mercedes hat diese Herausforderung angenommen und mit Bravour gemeistert, indem man die wichtigsten vier HD-Modelle der Baureihe auf die aktuelle Reisebusplattform gesetzt hat. Dass das Design der neuen Modelle zwar durchaus dynamisch und aerodynamisch optimiert (der cw-Wert liegt bei sehr guten 0,33), aber nicht grundstürzend geändert wurde und zudem Gleichteile aus dem Konzernbaukasten (Actros- und Citaro-Leuchten) verwendet, tut dem Neuen aus dem Werk im türkischen Hosdere keinen Abbruch. "So sehen die bewährten Modelle des Vorgängers nicht so schnell alt aus in der gleichen Flotte", erklärt Technik-Chef Gustav Tuschen.

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