Hyundai wagt sich ins 3,5-Tonnen-Segment. Wie die Pkw ist auch der H350 von und für Europa konzipiert. Stellt sich die Frage: Kann Hyundai auch große Transporter? Exklusive Testfahrt.
Rums, flop. Rums, flop. Schon auf den ersten Metern stellen wir den H350 ungewollt auf eine Härteprobe. Die früher mal weißen Asphalt-Bremsschwellen auf den Straßen im türkischen Antalya sind so sehr mit abgeriebenem Reifengummi überzogen, dass sie die schwarze Teerfarbe angenommen haben. Und wir rumpeln ohne diese zu sehen mit Tempo 50 drüber. Umso erstaunter sind wir, wie gelassen Hyundais 3,5-Tonner die abrupte Erhöhung selbst unbeladen wegsteckt. Die Blattfedern an der starren Hinterachse spannen sich über 1,5 Meter und federn den 2,2-Tonner polterfrei über die Bodenwellen hinweg.
Handlicher Transporter mit kraftvollem Diesel
Auch auf den nächsten Testkilometern untermauert der H350, dass die Koreaner ihr Soloprojekt vom großen Lastesel mit Bedacht angegangen sind. Der Transporter folgt leichtfüßig unseren Lenkbefehlen. Mit seinem kleinen Wendekreis lässt er sich spielend durch das türkische Verkehrschaos manövrieren. Große Fensterflächen in der großzügig dimensionierten Fahrerkabine erleichtern uns die Übersicht.
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