Kempe‘s Autohof Gollhofen an der A 7 zwischen Würzburg und Rothenburg liegt ganz ruhig im Grünen und überrascht mit origineller Küche.
Weit weg von Berlin, der mutmaßlichen Geburtsstadt der Currywurst, hat sich der Autohof Gollhofen zu einem der originellsten Standorte dieser Mutter des Fast Food gemausert. Die Gäste können zwischen vier Zubereitungen wählen, unter anderem sogar paniert: "Nur Mut, wir haben jeden Zweifler überzeugt", meint Karin Singer.
Die Betriebsleiterin hat aber noch mehr auf der Pfanne. Sie schmeißt zusammen mit ihrem Team den Laden mit viel Herzblut und urfränkischem Humor. Zu dem kleinen Autohof kommen viele Stammkunden, "wir freuen uns aber auch über Neuzugänge", witzelt Karin Singer, wohl wissend, dass "Gollhofen an der A 7 zwischen Würzburg und Feuchtwangen höchstwahrscheinlich an der hierzulande am wenigsten befahrenen Autobahn liegt." Mit preisgünstigem Kaffee satt, gemeint sind drei bis vier randvolle Pötte, oder ab Nachmittag mit tagesfrischem Gebäck zum kleinen Preis kommt sie den Fernfahrern auch außerhalb der Hauptmahlzeiten entgegen. Und wer einen Kempe-Becher besitzt, zahlt pro Füllung nur einen Euro. "Portionsgröße, Qualität und Sauberkeit müssen sowieso stimmen", fasst Singer die entscheidenden Merkmale ihres Betriebes zusammen.
Duschen auch im Nebengebäude
Aufgrund baulicher Vorgaben befinden sich einige Duschen im Nebengebäude. Das gefällt nicht jedem und führt dazu, dass einige Kollegen bei kaltem oder nassem Wetter lieber ein paar Minuten warten, bis eine Duschkabine im Hauptgebäude frei wird.
Am Tag des Autohof-Besuchs herrscht eine rundum lockere und entspannteAtmosphäre in Gollhofen. Die Sonne lacht vom blauen Himmel, ein herrlicher Sommertag wie aus dem Bilderbuch. Dazu passend taucht ein Fernfahrer mit froher Miene auf und meint ungefragt: "Der Autohof hier ist ein echter Volltreffer."