Schon 2027 könnten sich Wasserstoff-Lkw mit Diesel-Lkw ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. 2030 dann schneiden sie bei der Kostenbetrachtung deutlich besser ab – bei der Umweltbetrachtung sowieso.
Brennstoffzellen-Lkw haben ein enormes Potenzial. Sie können in wenigen Jahren mit Diesel-Lkw nicht nur konkurrieren, sondern sie im Fernverkehr gar überholen. Die Prognose setzt voraus, dass der technische Fortschritt weiter voranschreitet, die Stückzahlen steigen, Fahrzeughersteller, -zulieferer und Energieversorger an einem Strang ziehen und die Politik Forschung, Entwicklung sowie den Betrieb entsprechend unterstützt.
Was für die Kosten gilt, gilt beim Umwelteinfluss erst recht. Hier haben Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw, die lokal emissionsfrei fahren, klar die Nase vorn. Sie seien eine der vielversprechendsten Null-Emissions-Alternativen für den Transportbereich, heißt es in der nun veröffentlichten Studie „Brennstoffzellen-Wasserstoff-Lkw – die umweltfreundlichste Schwerlastlösung“ der Unternehmensberatung Roland Berger. „Diese Fahrzeuge sind geeignet, ein Eckpfeiler für die Erreichung der europäischen Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2050 zu werden“, heißt es darin. Die EU-Kommission baut darauf, dass das Verkehrsgeschehen innerhalb der EU bis dahin komplett treibhausgasneutral abläuft.
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