VW gründet Batterie-Konsortium European Battery Union befeuert E-Mobilität

VW und ABT bauen Stromer Foto: VW

VW-Chef Herbert Diess kommt seiner Vision einer Batteriezell-Produktion in Europa näher. Strategisch wichtig für E-Mobilität.

Der Volkswagen Konzern und weitere Partner schließen sich zur „European Battery Union“ (EBU) zusammen, um die Batterieforschung in Europa voranzutreiben. Unter der Federführung von VW und dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt soll es Anfang kommenden Jahres losgehen. Die Forschungsaktivitäten sollen sich dann über die gesamte Wertschöpfung der Batterie erstrecken – von Rohstoffen über die Zelltechnologie bis hin zum Recycling.

30 EBU-Partner aus sieben EU-Ländern

In dem EBU-Konsortium schließen sich Partner aus Forschung und Industrie aus sieben EU-Mitgliedsstaaten zusammen. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums haben sich bereits rund 30 Unternehmen um Fördergelder beworben und wollen der EBU beitreten. Dazu gehören beispielsweise der deutsche Batteriehersteller Varta sowie der Fahrzeughersteller BMW. Gemeinsamens Ziel ist es, „eine nachhaltige, klimafreundliche und wettbewerbsfähige Batteriezellfertigung in der Europäischen Union ermöglicht“, wie es in einer Mitteilung heißt.

Alle beteiligten EBU-Partner wollen im Zuge der zusätzlichen geplanten Forschungsaktivitäten ihre Investitionen erhöhen. Die wiederum werden durch Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie aufgefangen. Die in dem Konsortium gewonnenen Erkenntnisse stehen dann schlussendlich allen beteiligten Unternehmen zur Verfügung. Nicht nur für VW-Chef Diess, der schon lange die „erschreckende Abhängigkeit“ von Asien beklagt, dürfte die European Battery Union damit ein Meilenstein darstellen.

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