Bauma 2019 Vorschau auf die Mega-Messe

Mercedes-Benz Arocs 1845 LS 4x2, Exterieur, antikrot metallic, L-Fahrerhaus, ClassicSpace, OM 471 Euro VI mit 330 kW (449 PS), 12,8 L Hubraum, 12-Gang Mercedes PowerShift 3, Hydraulik Auxiliary Drive, Spurhalte-Assistent, Stabilitätsregel-Assistent, Aufmerksamkeits-Assistent, MirrorCam, Multimedia Cockpit, Predictive Powertrain Control, BiXenon-Scheinwerfer // Mercedes-Benz Arocs 1845 LS 4x2, Exterior, antique red metallic, L-Cab, ClassicSpace, OM 471 Euro VI rated at 330 kW/449 hp, displacement 12.8 l, 12-speed Mercedes PowerShift transmission 3, Hydraulik Auxiliary Drive, Lane Keeping Assist, Stability Assist, Attention Assist, MirrorCam, Multimedia Cockpit, Predictive Powertrain Control, BiXenon headlamps. Foto: Daimler 6 Bilder

Motoren nach Euro 6d, alternative Antriebe und fortschrittliche Assistenzsysteme gehören zu den Trends im Segment der Baufahrzeuge.

Fünf der sieben großen europäischen Lkw-Hersteller präsentieren ihre Produkte auf der Bauma. Und einer davon nutzt die Weltleitmesse der Baubranche, um ein erneuertes Modell zu präsentieren, während die übrigen vier ihren Fahrzeugen zumindest Feinschliff angedeihen lassen. Wobei es dieser auch in sich hat und mehr als nur das pflichtschuldige Update der Motoren von Euro 6c auf Stufe 6d bedeutet.

Der Mercedes Arocs profitiert von den Neuerungen, die der Actros schon zur IAA erfahren hat. Laut Hersteller sind fast alle neuen Produktmerkmale des Straßenrollers auch für den schweren Bau-Lkw zu haben, wenn damit auch in einigen Fällen ein gewisses Aufgeld verbunden ist. So verfüge beispielsweise jeder Arocs bis auf die Betonmischervariante serienmäßig über die neueste Generation des vorausschauenden Tempomaten PPC. Dazu gehört detaillierteres Kartenmaterial, wovon gerade der Bauverkehr mit seinen häufigen Fahrten über Landstraßen profitieren soll. Das System greift außer auf Topografiedaten nun zusätzlich auf Informationen über Kurvenverlauf, Kreisverkehre, Beschaffenheit von Kreuzungen und Verkehrszeichen zurück und passt Schaltstrategie, Schwung- und Rollphasen entsprechend an. Das soll die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs weiter verbessern.

Mercedes-Benz Arocs 1845 LS 4x2, Interieur, antikrot metallic, L-Fahrerhaus, ClassicSpace, OM 471 Euro VI mit 330 kW (449 PS), 12,8 L Hubraum, 12-Gang Mercedes PowerShift 3, Hydraulik Auxiliary Drive, Spurhalte-Assistent, Stabilitätsregel-Assistent, Aufmerksamkeits-Assistent, MirrorCam, Multimedia Cockpit, Predictive Powertrain Control, BiXenon-Scheinwerfer // Mercedes-Benz Arocs 1845 LS 4x2, Interior, antique red metallic,  L-Cab, ClassicSpace, OM 471 Euro VI rated at 330 kW/449 hp, displacement 12.8 l, 12-speed Mercedes PowerShift transmission 3, Hydraulik Auxiliary Drive, Lane Keeping Assist, Stability Assist, Attention Assist, MirrorCam, Multimedia Cockpit, Predictive Powertrain Control, BiXenon headlamps. Foto: Daimler
Innen gibt’s gegen Aufpreis auch das Multimedia-Cockpit mit den beiden großen digitalen Bildschirmen, die sich wie Smartphone-Displays bedienen lassen.

Gegen Aufpreis erhält man neues Multimedia-Cockpit im Arocs

Optional gibt es die Mirrorcam anstelle der herkömmlichen Rück- und Weitwinkelspiegel, wobei zwei außen am Dachrahmen des Fahrerhauses montierte Kameras den Blick nach hinten auf Monitore an der A-Säule wiedergeben – mit Vorteilen für die Aerodynamik und vor allem für die Sicherheit beim Abbiegen, Überholen und Rangieren. Ebenfalls optional für den Arocs zu haben: der Active Brake Assist 5 (ABA 5), allerdings nur für Zwei- und Dreiachser sowie in Verbindung mit dem Frontunterfahrschutz. ABA 5 unterstützt den Fahrer, wenn ein Auffahrunfall oder eine Kollision mit einem Fußgänger droht. Das System nimmt auch vor dem Lkw laufende Personen wahr und leitet im Bedarfsfall automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand ein. Auch das neue Multimedia-Cockpit des Actros ist nun im Arocs gegen Aufpreis zu haben. Statt auf klassische Instrumente blickt der Fahrer hier auf zwei große, frei stehende Displays, auf denen sich alles abspielt. Keine Fahrzeugpremiere, aber zumindest das Debüt eines neuen Motors feiert MAN. Die Münchner nutzen das Heimspiel, um Euro-6d-Motoren sowie das D15-Aggregat vorzustellen. Während bei den Vier- und Sechszylindern der D08-Baureihe alles beim Alten bleibt, profitieren die Reihensechszylinder der Reihe D26 für TGS und TGX von einer neuen Leistungsabstufung mit einem Plus von je 10 PS Nennleistung und 100 Nm Drehmoment. Somit lauten die Leistungsstufen nun 430, 470 und 510 PS sowie 2.200, 2.400 und 2.600 Nm, die jeweils ab 930 Touren anliegen.

Dazwischen siedelt ab sofort der D15-Motor für TGS und TGX mit kompakten neun Liter Hubraum. Er löst den D20 in Euro-6-Ausführung ab. Das neue Aggregat verfügt über Common-Rail-Einspritzung mit bis zu 2.500 Bar Einspritzdruck. Außerdem lautet die Maxime bei der Abgasnachbehandlung nun SCR-only. Die neue Kompaktklasse soll im Vergleich zum D20 mit mehr Leistung, geringerem Gewicht und besserer Kraftstoffeffizienz punkten. Der D15 bietet Nennleistungen von 330, 360 und 400 PS sowie 1.600, 1.700 und 1.800 Nm Drehmoment ab 1.000/min. Die Motorbremse Turbo-EVBec erzeugt hier eine Verzögerungsleistung im Maximum von 350 kW. Laut Hersteller soll der D15 zudem satte 230 Kilogramm weniger wiegen. Wohin sich das Spiel im Verbund mit weiteren leichten Fahrzeugkomponenten treiben lässt, demonstriert MAN anhand eines Leichtbau-Transportmischers, der in Kombination mit Hypoid-Tandemachse auf einen Nutzlastvorteil von 410 Kilogramm kommt. Das Basisgewicht des Chassis gibt MAN mit 8,95 Tonnen an. Die Königsklasse der Motorisierung markiert bei MAN weiterhin der D38, der den TGX-Modellen vorbehalten ist und in Euro-6d-Ausführung über die gleichen Leistungsdaten wie zuvor verfügt. Bei Scania hören die besonders robusten Lkw seit 2017 auf den Namen XT. Die Schweden bauen in diesem Segment nach und nach das Modellangebot aus.

Iveco Stralis CNG Erdgas Betonmischer Bauma 2019 Foto: Iveco
Erdgas kontra Umweltzone: Das gibt es nicht nur bei Gaspionier Iveco zu sehen.

Iveco gilt als Pionier der Lkws mit Gasantrieb

Die technischen Nutzlasten der XT-Trucks reichen inzwischen bis 50 Tonnen. Aus dem XT-Baukasten sollen die Kunden Fahrzeuge vom knallharten Offroader über einen Baustoffspezialisten mit Kran bis zu einem Fahrzeug für die Abfallbeseitigung zusammenstellen können. Stellvertretend stehen in München drei XT-Lkw, darunter ein G-500-XT-Muldenkipper mit 8x4-Achskonfiguration und einem technischen Gesamtgewicht von 58 Tonnen, ein ausgewiesener Spezialist für die Kiesgrube. Eine weitere neue XT-Variante ist eine fünfachsige Schwerlast-Sattelzugmaschine des Typs S 730 A10x4/*6NB mit der stärksten Ausführung des V8-Motors und bereits ab Werk gerüstet für Zuggewichte bis 250 Tonnen. Die Einführung von Euro 6d verknüpft auch Scania mit einer Verbesserung der Kraftstoffeffizienz. Das betrifft die überarbeiteten neun und dreizehn Liter großen Motoren DC09 und DC13. Unterm Strich stehen hier laut Hersteller bis zu zwei Prozent weniger Verbrauch und eine breitere Drehmomentkurve, da das maximale Drehmoment nun bereits bei 900 statt 1.000 Touren anliegt.Volvo hatte schon im Dezember seine Euro-6d-Motoren präsentiert. Die 11- und 13-Liter-Dieselmotoren, wie sie in FH, FM und FMX zum Einsatz kommen, sind laut Hersteller weiterentwickelte Varianten mit einer neuen Software und kombiniert mit einer verbesserten Beschichtung im Abgasnachbehandlungssystem.

Die 500-PS-Einstellung des 13-Liter-Triebwerks soll sich auch dank der nun mit den 420- und 460-PS-Modellen gleichziehenden höheren Verdichtung mit weniger Dieselkraftstoff begnügen. Der vorausschauende Tempomat I-See, der seit Kurzem auch auf hinterlegtes Kartenmaterial zugreift und nicht mehr nur eine eigengenerierte Topografie-Cloud nutzt, wurde laut Volvo durch eine Reihe von Upgrades optimiert. Durch eine neue Gangwahlstrategie und einen selektiven Schubbetrieb, der es erlaubt, die Freilauffunktion I-Roll effizienter zu nutzen, soll auch er dabei helfen, Kraftstoff zu sparen. Die drohenden Umweltzonen – auch wenn davon auszugehen ist, dass die Baubranche Ausnahmegenehmigungen erhält – kontern die Lkw-Hersteller mit schadstoffarmen alternativen Antrieben. Zur Bauma scheint vor allem Erdgas als Kraftstoff hoch im Kurs zu stehen. Dass hier die Nachfrage zunimmt, liegt vor allem an den staatlichen Fördermaßnahmen. So fahren Lkw mit Erdgasantrieb in Deutschland nicht nur mautfrei, sie kommen obendrein in den Genuss einer Förderung. Für die Anschaffung gibt’s ein deftiges Zubrot in Höhe von 8.000 (CNG) beziehungsweise 12.000 Euro (LNG). Mit einem G 410 8x4/*4 mit Betonmischeraufbau will beispielsweise Scania das Kundeninteresse ausloten. Hier liefert der 13 Liter große Gasmotor OC13 die Energie für den Fahrantrieb. Iveco darf man ruhig Pionier nennen, wenn es um Lkw mit Gasantrieb geht. Konsequent setzt der Hersteller diese Strategie zur Bauma fort.

Wer Erdgasmotor sucht, wird beim Econic von Mercedes fündig

Der Stralis-Ableger X-Way für die etwas leichteren Aufgaben rund um den Bau profitiert von seinen Straßenrollergenen. Wie der Bruder Stralis ist auch er mit Erdgasantrieb zu haben. Dieses Angebot können die robuster ausgelegten Trakker-Fahrzeuge nicht machen. Mit dem X-Way bietet Iveco einen Bau-Lkw an, der die Brücke zwischen robusten und schweren Allradlern und den gewichts- und kostenoptimierten Straßenrollern schlägt. Das Modell lasse sich exakt auf die Anforderungen des jeweiligen Kunden zuschneiden – vom reinen Straßenroller bis zum Allradler, der aber ohne Verteilergetriebe und ohne Zahnradmimik in der Vorderachse auskommen muss, dem dafür aber der automatisch geregelte hydrostatische Vorderradantrieb, bei Iveco Hi-Traction genannt, auf die Sprünge hilft. Das Arrangement soll gegenüber dem Allradler mit nur rund 400 statt fast 800 Kilogramm Mehrgewicht zu Buche schlagen. Volvo-Lkw der Reihen FM und FH fahren nun auch mit Erdgasantrieb auf den Bau, die leichten wohl mit einem elektrischen Antrieb. Während der Vorpressekonferenz Ende Januar wollten sich die Volvo-Vertreter noch nicht in die Karten schauen lassen. Dass Volvo im vergangenen Jahr die elektrifizierten Baureihen FL (Gesamtzuggewicht: 16 Tonnen) und FE (Gesamtzuggewicht: 27 Tonnen) vorstellte, deren Serienproduktion in diesem Jahr starten soll, und dieses Informationsmaterial auch dem Bauma-Kit beigelegt hat, erhärtet die Vermutung, dass Volvo FL und FE als electric zur Bauma rollen.

Wer einen Erdgasmotor sucht, der muss bei Mercedes zum Econic greifen – einem Fahrzeug, das eigentlich in der Nische des Abfallsammlers und Kommunalfahrzeugs zu Hause ist. Jetzt soll der Spezialist aber auch als Baufahrzeug Verdienste sammeln. Das zunächst recht gewagt anmutende Vorhaben beruht indes auf handfesten positiven Erfahrungen aus London. Dort gelten mittlerweile hohe Sicherheitsanforderungen für Lkw, und besonders sichere Fahrzeuge sammeln Pluspunkte bei Ausschreibungen. Dabei profitiert der Econic von seinem tief positionierten Fahrerhaus mit den großen Glasflächen zur Front und bodentiefem Fenster zur Beifahrerseite hin, die dem tief sitzenden Fahrer die direkte Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer wie Pkw- und Radfahrer erlauben. Angesichts der Diskussion in Deutschland um die furchtbaren Unfälle mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern könnte das Modell auch hierzulande neue Fans finden, weswegen Mercedes den Econic zunächst als Kipper und Betonmischer anbietet. Ein Betonmischer ist dann auch als 3235 L 8x4 auf der Bauma zu begutachten. Das Sicherheitsniveau lässt sich zusätzlich optimieren durch den Verbau des optional verfügbaren Abbiegeassistenten.

Volvo setzt auf Lenktechnologie Dynamic Steering

Das Thema Sicherheit wird zur Bauma überhaupt großgeschrieben. Auch bei MAN. So ist der abstandsgeregelte Tempomat ACC mit Stop-and-go-Funktion nun in weiteren Fahrzeugen zu haben, die über das Tipmatic-12-Getriebe verfügen. Bislang war er zweiachsigen Sattelzugmaschinen vorbehalten. ACC Stop & Go regelt im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 25 km/h den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Es bremst den Lkw bei Bedarf bis zum Stillstand ab und fährt nach einer nur kurzen Fahrtunterbrechung auch wieder selbstständig an. In den Baureihen TGM, TGS und TGX mit der neuen Motorfamilie führt MAN Comfort Steering ein. Das aktive Lenksystem passt die Lenkkräfte der Fahrgeschwindigkeit an und soll so dem Fahrer die Arbeit leichter machen. Auf die elektrohydraulische Lenkung setzt der Hersteller den Lane Return Assist (LRA) auf. Der führt den Lkw zurück in die rechte Spur, sofern er sie ohne gesetzten Blinker verlässt. Die Antwort von MAN auf den Abbiegeassistenten heißt VAS oder Video-Abbiege-System. Hierbei handelt es sich in der Basiskonfiguration um ein Kamera-Monitor-System, das beim Abbiegen und Rangieren die Sicht über die herkömmlichen Spiegel ergänzt. Die knapp unterhalb des Kabinendachs montierte Weitwinkelkamera projiziert ihr Bild auf einen Monitor an der A-Säule oder wahlweise auf den Monitor im Armaturenträger, sobald der Blinker rechts gesetzt ist oder das System über einen Schalter aktiviert wird. Das System lässt sich um Ultraschallsensoren an der Fahrzeugfront und der rechten Seite ergänzen. Sie warnen den Fahrer vor Hindernissen zusätzlich akustisch und optisch über eine LED-Anzeige. VAS lässt sich ab Werk ordern und auch an Bestandsfahrzeugen nachrüsten.

Daimler auf der Bauma 2019
Mercedes zeigt den neuen Arocs

Volvo will zugleich Verkehrs- und Arbeitssicherheit verbessern und setzt dazu auf der Lenktechnologie Dynamic Steering, die eine hydraulische Lenkung mit einem Elektromotor kombiniert, auf und erweitert sie um vier Funktionen. Hierzu gehören Spurhalteassistent, Stabilitätsassistent und externe Lenkung. Interessant gerade für enge Abstellsituationen auf Baustellen ist die externe Lenkung – eine Fernsteuerung für den Lkw. Hiermit kann der Fahrer die Positionierung des Fahrzeugs vollständig per mobiler Bedieneinheit von außen steuern und behält so den Überblick. Zudem verringert sich die Unfallgefahr, da er zur Prüfung der Parkposition nicht wiederholt die Kabine verlassen und anschließend wieder erklimmen muss. Außerdem zeigt Volvo an den Exponaten Funktionen wie die Luftfederung für den Bau (hoher Komfort beladen und unbeladen), die liftbare Tandem-Antriebsachse für mehr Wendigkeit und Traktion, die automatische Antriebsschlupfregelung und das automatisierte Getriebe I-Shift Crawler mit Kriechgängen – speziell entwickelt, um auch schwere Lasten bis zu 325 Tonnen Zuggewicht möglichst genau zu bewegen. Aber auch im Bauprofi FMX erfüllt das Getriebe seinen Zweck, nämlich auch in schwerem Gelände die Kraft feinfühlig an die Räder weiterzugeben und die Kupplung zu schonen.

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