Fahrzeugbauern, die Sonderlösungen anbieten, geht es in der Krise besser als den Großserienproduzenten. Das erklärt Schwarzmüller-Vertriebschef Hannes Nachtelberger im Interview mit der Fachzeitung trans aktuell. Schwarzmüller profitiere derzeit von seiner umfassenden und breiten Produktpalette, von Neuentwicklungen und Qualität sowie der intensiven Kundenbetreuung des Unternehmens. Ganz könne man den Einbruch aber auch nicht ausgleichen. Insgesamt sei das Geschäft mit Aufbauten, Anhängern und Sattelanhängern rückläufig. Laut Nachtelberger wurde zu viel vorproduziert. Auch das Potenzial an Transportvolumen sei derzeit geringer. Den großen Herstellern fehle vor allem die Nachfrage der Vermieter. Dies sei jedoch nie das große Geschäft von Schwarzmüller gewesen. Neben den vielen Vorrats- und Bestandsfahrzeugen gibt es derzeit laut Nachtelberger auch noch sehr viele junge Leasing-Rückläufer, die zum Verkauf anstehen. Das Geschäft mit Serien- und Standardfahrzeugen werde daher deutlich später anziehen als das mit Spezialfahrzeugen. Das komplette Interview mit Hannes Nachtelberger lesen Sie in der trans aktuell vom 5. Juni auf Seite 10. Die trans aktuell können Sie im Internet abonnieren.