Die ursprünglich für heute geplante Verkündung des Innovationsprogramms wurde auf 4. September verschoben.
Die Verkündung der Ergebnisse für das Logistik-Innovationsprogramm Logistik 2030 wird auf den 4. September diesen Jahres verschoben. Das kündigte Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in seiner Rede anlässlich der Jahresversammlung des Verbandes des Württembergischen Verkehrsgewerbes (VV Württemberg) am Samstag in Böblingen bei Stuttgart an.
Am heutigen Montag, dem ursprünglich geplanten Vorstellungstermin, findet im Bundesverkehrsministerium (BMVI) nun noch eine weitere Runde mit Verbänden statt, um über den aktuellen Stand der Dinge zu beraten. Es geht nach Aussagen von Bilger darum, sich gut über das abzustimmen, was haushaltsrelevant sei. „Es kamen viele gute Ideen und Beiträge aus Unternehmen und Verbänden“, sagt Bilger vor den Verbandsmitgliedern.
Auch an diesem Tag bekräftigte der Staatssekretär, wie bereits bei der 8. Nationalen Konferenz Güterverkehr und Logistik im Februar in Frankfurt: „Wir wollen, dass wir Logistikweltmeister bleiben.“ Beim Innovationsprogramm Logistik gehe es nicht darum, einen zweiten Aktionsplan Güterverkehr und Logistik zu erstellen.
Elf Themenfelder gibt es, zu denen Vertreter aus Politik und Logistik-Branche gemeinsam tätig sein wollen: Digitale Infrastruktur, Verkehrsträgerübergreifendes Verkehrsmanagement, Berufswelt der Zukunft, Nachhaltigkeit im Güterverkehr, Vernetzung und Intermodalität, Schienengüterverkehr 4.0, Innovative Schifffahrt und Häfen, Innovative Luftfracht, Digitale Straße, Modernes Abstellmanagement und letzte Meile.