Umweltbundesamt (UBA) versammelt Experten. Laut Fachleuten ist nur der direkte Elektroantrieb ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
Der Verkehr ist nach wie vor der hartnäckigste Klimasünder in Deutschland. Das Umweltbundesamt (UBA) hat jetzt untersucht, was die besten Antriebe und Kraftstoffe für die Zukunft sein könnten und dabei auch externe Experten herangezogen. An einer breit angelegten Onlinediskussion waren neben Wissenschaftlern unter anderen auch Vertreter der Automobilindustrie beteiligt.
UBA: Drei Dekaden lang nicht viel getan
Die Klimaziele in Deutschland und Europa sind ambitioniert. Die Mobilität muss bis 2050 treibhausgasneutral werden, „und dies ist auch möglich“, hält das UBA fest. „Hier müssen wir noch schneller vorankommen als in allen anderen Sektoren, weil wir die letzten drei Dekaden nicht viel getan haben“, sagte UBA-Präsident Professor Dirk Messner bei der Veranstaltung im Internet. Verkehr müsse vermieden und verlagert werden – eine Verkehrswende sei also genauso angesagt wie eine Energiewende im Sektor. „Beides muss Hand in Hand gehen“, betonte er. „Wenn uns die Verkehrswende nicht gelingt, dann wird die Energiewende im Verkehr umso teurer werden.“
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