Die neue Bundesregierung hat die Absicht, die Einnahmen aus der Lkw-Maut künftig nur noch in die Straße fließen zu lassen. Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags, Winfried Hermann, hält das für einen kapitalen Fehler. Wie der Grünen-Politker im trans aktuell-Interview betont, sei bei der Einführung der Maut im Konsens mit Transporteuren und Spediteuren beschlossen worden, dass ein Teil der Maut in die Straße fließt, ein Teil in die Schiene und ein Teil in die Wasserstraße. Auch die Spediteure wüssten, dass ein Teil der Güter auf die Schiene verlagert werden müssten, wenn Lkw flüssig fahren wollen. Auch bei der Beurteilung der Mauthöhe stellt sich Hermann gegen den Meinungs-Mainstream. Für ihn war die Erhöhung zum 1. Januar 2009 maßvoll und kalkulierbar. Das große Interview mit Winfried Hermann lesen sie in der trans aktuell vom 18. Dezember auf Seite 3. Die Fachzeitung können Sei .