Spendenaktion voller Erfolg Busse für die Ukraine

Foto: WestVerkehr

Über 33 Busse haben im Rahmen der Spenden-Aktion "Linienbusse für die Ukraine" bereits ihren Weg in die Ukraine gefunden. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) will weitere Fahrzeuge organisieren.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) vermeldet einen großen Erfolg der Spenden-Aktion "Linienbusse für die Ukraine": Zahlreiche Mitgliedsunternehmen hätten seit Sommer über 33 Fahrzeuge für den dauerhaften Verbleib in der Ukraine bereitgestellt. Aktuell laufe eine weitere Abfrage, da der Bedarf nach wie vor groß sei.

Große Unterstützung aus der Branche

"Mein herzlicher Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen aus der Branche, die uns bei dieser Aktion tatkräftig unterstützen. Die Solidarität innerhalb der Verkehrsunternehmen und mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Ukraine ist sehr groß. Deshalb ist es uns in wenigen Monaten gelungen, die ersten 33 Busse in die Ukraine und dort schwerpunktmäßig nach Kiew zu liefern, weitere sollen folgen. Ich danke auch meinen Mitarbeitenden bei der MVG, die dieses Projekt neben dem umfangreichen Alltagsgeschäft zusätzlich und mit viel Einsatz abwickeln", erklärt VDV-Präsident Ingo Wortmann.

Die deutschen Nahverkehrsunternehmen und Busbetreiber haben laut VDV auf Bitte des Bundesverkehrsministeriums und der Stadt München gehandelt, im Vorfeld hatte dort die Partnerstadt Kiew den Kontakt gesucht. Die Koordination und Abwicklung eines Großteils der Buslieferungen wird demnach von der Stadt München mit Unterstützung der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und dem Branchenverband VDV umgesetzt. Darüber hinaus hätten einige Unternehmen auch in Eigeninitiative ihre Fahrzeuge in die Ukraine gebracht.

Auch private Betreiber unter den Spendern

Folgende elf Organisationen haben bislang Busse für die Ukraine nach München gebracht: DB Regio, Mainzer Verkehrsgesellschaft, Stadtbus Ingolstadt, Stadtverkehr Tübingen, WestVerkehr (Foto), STOAG Stadtwerke Oberhausen, ÜSTRA Reisen, Omnibusbetrieb von Ahrentschildt (eine Beteiligungsgesellschaft der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser), Firma Engeler Reisen, Firma Hogger sowie die Stadt München gemeinsam mit der MVG und in Kooperation mit Busservice Watzinger. Weitere Unternehmen wie die Hallesche Verkehrs AG werden in den kommenden Wochen Busse zur Verfügung stellen.

VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff: "Die Busse kommen aus allen Himmelsrichtungen in Deutschland. Und es sind nicht nur städtische Verkehrsunternehmen, sondern auch private Busbetreiber, die unserem Aufruf gefolgt sind. Das ist ein starkes Signal der gesamten Branche. Die Fahrzeugreserven der Verkehrsunternehmen sind inzwischen vielerorts so ausgedünnt, dass dort im täglichen Betrieb alles fährt, was fahren kann. Umso beachtenswerter ist es, dass die Unternehmen für die Unterstützung der Ukraine alles an Fahrzeugen zur Verfügung stellen, was möglich ist."

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