Rennsportlogistik BFS unterstützt die IDM

idm, hockenheim, race, bfs Foto: Dino Eisele 3 Bilder

BFS Business Fleet Services GmbH hat das Vermietungs-Portfolio jetzt auf den Motorrad-Rennsport ausgeweitet – wie das Beispiel des MAN TGE 6.180 zeigt, der für die IDM unterwegs ist.

Rennen fahren ohne Trucks? Keine Chance. Nicht ein Rad würde sich drehen, kein einziger Motor würde aufheulen und keine Zielflagge geschwenkt werden, wenn es nicht diese mehrere Hundert Tonnen Transportkapazität geben würde, die sich die Rennsaison über in den Fahrerlagern dieser Welt in Form glänzend gewienerter, hoch technisierter Sattelschlepper aneinanderreiht. Ohne sie würde es keine Weltmeisterschaft vom Range einer Formel 1 oder der MotoGP geben. Sicher auch keine Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft, kurz IDM, die in diesem Jahr – coronabedingt – in einem Kraftakt und im Schnelldurchgang innerhalb von nur sechs Wochen auf vier verschiedenen Rennstrecken ohne große Zwischenfälle über die Bühne ging und an deren Ende fünf glückliche deutsche Meister geehrt und bekränzt wurden.

TGE transportiert Equipment

Als Organisator und Promotor der IDM 2020 war es nun schon zum sechsten Mal Aufgabe des MOTORRAD Action Teams der Motorpresse Stuttgart, nicht nur die organisatorischen Rahmenbedingungen für ein immerhin gut 100-köpfiges Starterfeld zu schaffen, sondern auch dafür zu sorgen, dass dem Reglement die notwendige Beachtung geschenkt und den Siegern in den unterschiedlichen Leistungs- und Hubraumklassen am Ende auch die verdiente Ehrung auf dem Siegertreppchen zuteilwird. So ging die Reise des IDM-Organisationsteams Anfang August zunächst zum TT-Kurs im niederländischen Assen, dann zum Sachsenring, von dort aus zum Lausitzring und anschließend nach Hockenheim zu den beiden Finalläufen – insgesamt rund 4.000 Kilometer, und das alles mit dem "Stockerl" für die Siegerehrung im Schlepptau. Das IDM-Engagement 2020 entpuppte sich für das Action Team aber insofern als logistische Herausforderung, als das werbe- und reglementtechnische Equipment – unter anderem bestehend aus Bannern, Aufstellern, Torbögen und einer großen Anzahl an Referenzteilen zur Überprüfung der technischen Konformität diverser Rennmaschinen – nicht nur gewichts-, sondern auch volumenmäßig deutlich über der Transportkapazität lag. Der MAN TGE 6.180 mit Anhängerkupplung, bereitgestellt von BFS Business Fleet Services ("Rent a MAN"), kam also gerade recht. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 5,5 Tonnen und weiteren 3,5 Tonnen zulässiger Anhängerlast hätte das Gespann sicher genügend Kapazitäten übrig gehabt, um bei mehr als nur den vier Rennveranstaltungen bereitwillig zu Diensten zu sein – so viel waren es in diesem Jahr, neun Veranstaltungen werden es aber nach derzeitiger Planung im nächsten Jahr sein. Dabei glänzte der TGE nicht nur durch seinen mit einer Hebebühne ausgerüsteten Kastenaufbau. Auch im Kapitel Fahrkomfort gab es von den Beteiligten Bestnoten für den 177-PS-Mini-Truck. Nur mit der bei 80 km/h gesetzlich limitierten Höchstgeschwindigkeit – "egal, ob bergauf oder bergab, mit oder ohne Anhänger" – haben die Kollegen auf den Wegen von und zu den Rennplätzen doch etwas gehadert. Immerhin mussten sich die Rennmaschinen auf der Strecke an keinerlei Tempolimits halten. Da ist die im Dienste der Sicherheit auf Tempo 80 begrenzte Logistik durchaus verkraftbar.

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