Autonomes Fahren Volvo Trucks testet fahrerlosen FMX

Volvo, IAA Foto: Volvo

Mit einem autonom fahrenden FMX-Dreiachser testet Volvo Trucks den fahrerlosen Lkw in der Praxis.

Dieser FMX sieht für lange Zeit keine Sonne mehr. Wie ein moderneres Grubenpferd arbeitet der dreiachsige Volvo-Kipper 1000 Meter tief unter der Erde in einem schwedischen Erzbergwerk. Weder Fahrzeug noch Fahrer klagen über das Los – denn an Bord des geländegängigen Lkw sitzt nur ein Bordrechner. In Zusammenspiel mit rundum am Fahrzeug verbauten Radarsensoren steuert der Computer im Fahrerhaus eigenständig den Kurs des 26 Tonnen-Trucks durch die engen Schächte der Mine, lädt ab und kehrt zur Ladestelle zurück.

Dabei nimmt der Bordrechner durchaus Rücksicht auf Mann oder Material in seinem Sichtfeld. Bereits ab der Größe eines Euro-Münze erkennt das mehrfach abgesicherte System Hindernisse auf dem vorab von einem Dispatcher festgelegten Fahrweg, umfährt diese oder hält im Bedarfsfall auch sofort an.

Mehr Präzision und pausenloser Einsatz

Vorteil des ersten autonom fahrenden Lkw im Praxistest ist nicht nur die Präzision, mit der sich das innovative Fahrzeug fortbewegt. Abgesehen von kurzen Servicepausen wie Nachtanken kann der autonome FMX 24 Stunden lang im Einsatz unter Tage fahren. Wann die Technologie serienreif auch für Anwendungen im normalen Straßenverkehr ist, steht noch nicht fest.

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