Die Ladungskooperation ELVIS leitet einen sanften Generationenwechsel ein. Nikolja Grabowski wird Vorstand neben Jochen Eschborn.
Die Ladungskooperation ELVIS, startet mit einer erweiterten Führung ins zweite Halbjahr. Der Aufsichtsrat hat Nikolja Grabowski (35) mit Wirkung zum 1. Juli 2021 zum Vorstand bestellt. Gleichzeitig wurde Jochen Eschborn zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt.
Sanfter Generationswechsel eingeleitet
Mit diesem Schritt leitet der Verbund einen auf mehrere Jahre angelegten, sanften Generationenwechsel in seinem obersten operativen Führungsgremium ein. Grabowski war zuvor bereits Mitglied der Geschäftsleitung und wird im Vorstand vor allem für die strategische Ausrichtung und die Kommunikation des Verbunds Verantwortung tragen. „Nikolja Grabowski hat bei ELVIS seit 2017 eine beeindruckende Karriere durchlaufen und war zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung. Er kennt somit sowohl das Unternehmen als auch die angeschlossenen Partner seit vielen Jahren bestens“, erklärt Michael Wangler, Vorsitzender des Aufsichtsrats. Anfang kommenden Jahres soll dann ein weiter Vorstand bestellt werden, „um dort die Verantwortung für das operative Geschäft zu bündeln“, heißt es. Jochen Eschborn, Initiator und einer der Gründerväter des Verbunds, gehöre dem Gremium aber auch in den kommenden Jahren noch als Vorsitzender ann, auch wenn er seine Aufgaben peu à peu abgeben werde.
Grabowskis Stationen bei ELVIS
Seine Laufbahn bei dem Verbund mit Sitz in Alzenau begann der 35-jährige Politikwissenschaftler im Projektmanagement, wo er nach Angaben von ELVIS im Zusammenhang mit den Schadensersatzklagen gegen das Lkw-Kartell wertvolle Arbeit leistete. Ab 2018 hat er die Abteilung Politische Kommunikation aufgebaut und geleitet. Im Mai 2020 wurde Nikolja Grabowski die Prokura erteilt. Seither wuchs sein Aufgabengebiet beständig.
