Eine aktuelle Studie von Samsara zeigt: Neue Technologien beeinflussen Sicherheitspraktiken in der Logistik. Das hat allerdings auch Nachteile, wie die Umfrage unter rund 600 Branchenvertretern zeigt.
Neue Technologien krempeln die Transport- und Logistikbranche um. Die Integration digitaler Lösungen wie Künstlicher Intelligenz (KI) und dem Internet of Things (IoT) habe die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Flotten und Lieferketten verwalten, revolutioniert, heißt es seitens des Telematik und Dashcam-Anbieters. Hand in Hand geht das mit einem starken Datenschutzrahmen und -programm, wie eine Umfrage unter rund 600 Logistik-Verantwortlichen aus 6 Ländern – darunter Deutschland – ergeben hat.
Datenschutz beim Einführen digitaler Lösungen
Die Studie „The 2023 State of Privacy in Physical Operations“ zeigt insbesondere, wie sich die Bedeutung des Datenschutzes bei der Einführung digitaler Technologien gewandelt hat.Außerdem werden die strategischen Wege aufgezeigt, welche Führungskräfte verfolgen, um den Rahmen für eine erfolgreiche digitale Transformation ihrer Unternehmen zu schaffen.
Datenschutz bringt Probleme mit sich
Rund 88 Prozent der Führungskräfte sind laut der Studie der Meinung, dass es sehr oder äußerst wichtig ist, wenn neue Technologie-Anbieter eine verantwortungsvolle Haltung zum Datenschutz einnehmen. Diese Betonung des Datenschutzes bringe jedoch auch Herausforderungen mit sich. Diese münden in einer längeren Implementierungszeit bei der Einführung neuer IT-Lösungen. Samsara selbst sieht sich als Anbieter einer Telematik mit Dashcam und angeschlossener Cloud-Plattform in der Pflicht. Aus den Kundenprojekten heraus weiß das Unternehmen, worauf Logistiker ein Auge haben sollten.
Das gilt es bei der Umsetzung zu beachten
- Frühzeitiges Einbinden von Betriebsräten und Gewerkschaften
- Einblick in die Datenschutzbestimmungen eines Anbieters
- Klare Richtlinien für die Verwendung einer Technologie setzen
