Mit ersten Neuheiten der IAA Die neue lastauto omnibus ist da

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Die Ausgabe 9/2012 von lastauto omnibus liegt am Kiosk. Fesselnd von der ersten bis zu letzten Seite, mit ersten Neuheiten der IAA Nutzfahrzeuge wie beispielsweise dem neuen Mercedes Antos.

Weltpremiere wird der neue Mercedes Antos auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover feiern. Mit zulässigen Gesamtgewichten von 18 bis 26 Tonnen ist der Lkw für den schweren Verteilerverkehr spezialisiert. Das Design des Antos ist unverkennbar an den neuen Actros angelehnt. Markante Merkmale sind eine relativ flache Bauweise mit einem 2,30 Meter breiten Fahrerhaus. Aufgrund des flachen Fahrerhauses kommen die meisten Varianten mit einer drei-strebigen Kühlermaske aus. Der Fahrerarbeitsplatz ist durch Sitze mit großer Verstellung, Multifunktionslenkrad und ein Cockpit mit gewölbter Grundform gekennzeichnet. Die Fahrerseite des Cockpits ist Schwarz, die Beifahrerseite Grau, der Himmel ist in grau-beige gehalten. Bei den Kabinenvarianten mit zusätzlichem Mittelsitz ist die Armaturentafel in der Mitte zurückgenommen, zudem sind Feststellbremshebel und Luftdüsen an anderer Stelle positioniert. Alles über den neuen schweren Verteiler-Lkw von Mercedes lesen Sie in der Ausgabe 9/2012 ab Seite 8.

Iveco präsentiert den Stralis Hi-Way

Publikumsmagnet am Stand von Iveco auf der IAA Nutzfahrzeuge wird der neue Stralis High-Way sein. In dem Fernverkehrs-Lkw kommen neue Euro-6-Motoren zum Einsatz, die sich durch ein Abgasreinigungssystem auszeichnen, das ausschließlich auf SCR-Technik basiert, ohne die Anwendung von Abgasrückführung. Laut Iveco nimmt diese Lösung weder zusätzliche Motorkühlung noch mehr Bauraum in Anspruch. Der neue Stralis ließ sich daher auf Basis der Rohkarosserie des Vorgängers entwickeln. Das durch die neue Abgasreinigung verursachte Mehrgewicht soll zwischen 160 und 180 Kilogramm liegen. Die  Euro-6-Varianten des Stralis Hi-Way bestehen aus Aggregaten mit neun, elf und 13 Liter Hubraum. An der Leistungsabstufung ändert sich nichts, das Angebot reicht von 310 bis 560 PS. Die Euro-6-Motoren besitzen eine Super-Engine-Brake (SEB) genannte  Abgasdrosselklappe mit  bis zu 30 Prozent mehr Leistung im Vergleich zur Euro-5- Motorengeneration. Vernetzt ist SEB mit der Betriebsbremsanlage und dem Sekundärretarder. Eine optimale Verbrennung versprechen sich die Italiener von einem hohen effektiven Mitteldruck der Zylinder und hohen Einspritzdrücken. Richten sollen es neu strukturierte Zylinderkurbelgehäuse und Zylinderköpfe. Das Resultat: mehr Gehäusefestigkeit und eine höhere Zirkulationsleistung des Kühlmittels mit größerem Nenndurchsatz. Die Kabinen gibt es künftig in zwei Breiten: Das Fernverkehrsfahrerhaus mit 2,5 Meter Breite steht als Langkabine mit Hochdach oder Flachdach im Programm. Das mittelgroße Fahrerhaus mit 2,3 Meter Breite ist als Langkabine Hi-Road mit mittelhohem Dach oder Flachdach und als Kurzkabine Hi-Street mit Flachdach zu haben. Das Fernverkehrsfahrerhaus in Hi-Way-Ausführung bietet ein Innenraumvolumen von über zehn Kubikmeter. Ein erster Fahrbericht des neuen Fernverkehrs-Flaggschiffs von Iveco steht in der Ausgabe 9/2012 von lastauto omnibus auf den Seiten 10 bis 13.

MAN erneuert seine Lkw-Baureihen

Auch MAN wird mit neuen Fahrzeugbaureihen nach Hannover kommen.TGX und TGS haben eine neue Front, TGL und TGM zudem einen neuen Innenraum. Bei den Schweren ist die Oberkante der Frontklappe ein Stück nach unten versetzt. Dadurch liegt die schwarze Scheibenwischerabdeckung frei und es entsteht optisch der Eindruck einer größeren Frontscheibenfläche. Weiterer Vorteil: Die freiliegenden Scheibenwischer können im Winter nicht mehr durch Zusetzen mit Eis und Schnee in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Basis der neuen Euro-6-Motoren sind die Reihensechszylinder D20/26 mit Leistungsstufen von 360 bis 480 PS. Sie arbeiten mit Abgasrückführung, zweistufiger Aufladung, einer Ladeluftkühlung mit einem Luft-Wasser Zwischen- und Hauptkühler, einem SCR-System und einem CRT-Filter. Durch diverse Leichtbau-Maßnahmen soll sich das Systemgewicht um nur 200 Kilogramm erhöhen, während der Verbrauch auf Euro-5-Niveau bleibt. Für den TGX sind zwei Getriebevarianten erhältlich: Das automatisierte 12-Gang-Getriebe Tip-Matic und das manuelle Schaltgetriebe mit 16 Gängen. Beide sind mit einem Retarder kombinierbar.

TGL und TGM mit neuem Innenraum

An TGL und TGM wurde außen ähnlich wie bei TGX und TGS die obere Kante der Frontklappe nach unten versetzt. Weit geöffnete Windleitblenden mit sichtbarer Luftführung sollen die Aerodynamik im Seitenbereich verbessern. Zudem hat MAN an den A-Säulen und Stoßfänger gefeilt. Die Scheibenwischer liegen jetzt offen, ihre Funktion kann somit durch die Ansammlung von Schnee und Eis nicht mehr beeinträchtigt werden. Erneuert wurde ebenso der Innenraum. Bei den Verkleidungen finden sich Zierleisten aus gebürstetem Aluminium, Oberflächen aus genarbtem Kunststoff und satinverchromte Türgriffe. Weiter wurde das gesamte Türmodul neu gestaltet. Es nimmt jetzt die Bedienelemente der elektrischen Fensterheber und der elektrisch verstellbaren Außenspiegel auf. Die Türverkleidung ist abwaschbar. Auf eine optische Zweiteilung des Cockpits zielt ein Band im Mittelteil in "Champagnersilber" ab. Mehr zu den neuen MAN-Baureihen steht in der Ausgabe 9/2012 von lastauto omnibus auf den Seiten 14 bis 17.


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