Klartext Logistik - Podcast #3 Klima CO2 wirksam reduzieren

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Der Verkehrssektor stößt zu viel CO2 aus. Daran hat auch der Güterverkehr seinen Anteil. Was Flottenbetreiber tun können, um den Emissionen zu Leibe zu rücken, erläutern Prof. Dirk Engelhardt vom BGL und trans aktuell-Chefredakteur Matthias Rathmann.

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Klimaziele verfehlt: Der Verkehrssektor trägt nicht im nötigen Maß zum Erreichen der CO2-Ziele bei. Das Dilemma: Die Fahrzeuge werden immer sauberer und die Abgassysteme immer besser – doch das Mehr an Verkehr frisst die Erfolge auf. Um mehr als ein Fünftel sind laut Eurostat die Emissionen aus dem Verkehr von 1990 bis 2021 innerhalb der EU gestiegen. Aufs Konto von Lkw und Bussen entfallen rund 27 Prozent der gesamten CO2-Emissionen.

Um der Erderwärmung Einhalt zu gebieten, ist akutes Gegensteuern erforderlich. Sowohl die EU als auch die Bundesrepublik haben ambitionierte Klimaziele. Deutschland strebt bis 2045 die Klimaneutralität an, bis 2030 sollen die Emissionen bereits um 65 Prozent sinken. Das stellt die Wirtschaft vor große Herausforderungen – und natürlich auch die Transport- und Logistikbranche.

Wie die Unternehmen den CO2-Emissionen konkret zu Leibe rücken und zum Klimaschutz beitragen können, diskutierten BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt und trans aktuell-Chefredakteur Matthias Rathmann in Folge 3 des Podcasts „Klartext Logistik“. Sie kommen vor allem auf die Potenziale der Elektromobilität im schweren Güterverkehr zu sprechen, beleuchten aber auch die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur sowie die Förderkulisse. Denn wie es aktuell aussieht, müssen sich Unternehmen auf eine drastische Kürzung der Fördermittel einstellen.

Gleiches Bild bei der Schiene – auch hier hätte der BGL gerne weitere Potenziale der Verkehrsverlagerung ausgelotet, etwa im gemeinsamen Projekt Truck2Train mit der Allianz pro Schiene, doch auch hierfür seien die Gelder gestrichen worden.

Was jeder Einzelne tun kann, um Ressourcen zu schonen und Energie zu sparen beziehungsweise was sie selbst praktizieren, verraten Engelhardt und Rathmann auch. Am besten gleich reinhören in den kurzweiligen Podcast, es sind erneut wieder rund 20 Minuten, die sich lohnen.

Hören Sie rein, es lohnt sich!

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