In Fahrt für Logistik Schmitt eActros-Zugmaschine startet

Foto: Daimler Truck

Logistik Schmitt hat die erste eActros-300-Sattelzugmaschine Deutschlands in Empfang genommen. Der E-Lkw wird in der Werkslogistik für Daimler Truck fahren. Die Details.

Die erste eActros-300-Sattelzugmaschine Deutschlands ist gestartet. Der batterieelektrische Lkw wird ab sofort den Fuhrpark von Logistik Schmitt aus dem badischen Bietigheim erweitern. Insgesamt hat das Unternehmen sechs E-Zugmaschinen dieses Typs von Mercedes-Benz Trucks bestellt.

Logistik Schmitt wird die eActros-300-Sattelzugmaschine in der Werkslogistik für Daimler Truck einsetzen. Zunächst steht der Transport von Motoren zwischen dem Logistikstandort des Unternehmens in Germersheim und dem Mercedes-Benz Werk in Wörth am Rhein auf der Agenda. Den Pendelverkehr auf der rund 25 Kilometer langen Strecke soll der E-Lkw dabei im Mehrschichtbetrieb angehen. Später soll die eActros-300-Sattelzugmaschine dazu auch das Motorenwerk in Mannheim anfahren.

Wichtiger Partner in der eActros-Erprobung

Ronald Ott, Leiter Vertrieb Lkw Mercedes-Benz und Fuso Deutschland, bezeichnete Rainer Schmitt, geschäftsführender Gesellschafter von Logistik Schmitt, zur Übergabe der E-Zugmaschine als wichtigen Partner in der Erprobung des eActros. "Vom ersten Prototyp bis hin zum elektrischen Gliederzug – Logistik Schmitt hat die Entwicklungsschritte des E-Lkw mit intensiven Tests begleitet. Umso mehr freuen wir uns, dass das Unternehmen den eActros nun fest in seinen Fuhrpark aufnimmt", erklärte Ott.

Rainer Schmitt wiederum zeigte sich von den Fähigkeiten des E-Lkw überzeugt: "Der eActros für den Verteilerverkehr hat sein Können im Einsatz bei uns über die letzten Jahre unter Beweis gestellt. Für unsere Entscheidung, nun auch die Variante als Sattelzugmaschine zu erwerben, war das Gesamtkonzept von Mercedes-Benz Trucks samt e-spezifischer Beratung ausschlaggebend."

Serienproduktion ab Ende des Jahres

Logistik Schmitt hat an seinen Standorten schon frühzeitig mit dem Aufbau einer passenden Landeinfrastruktur begonnen. Auch im Werk Wörth stehen an den Abladepunkten Ladestationen für E-Lkw zur Verfügung. Die eActros 300 Sattelzugmaschine kann laut Hersteller mit ihren insgesamt 336 kWh fassenden Batterien bis zu 220 Kilometer am Stück zurücklegen. Im Anschluss fließt der Strom an der Ladesäule mit maximal 160 kW, was den Ladestand in etwas mehr als einer Stunde von 20 auf 80 Prozent anheben können soll.

Die eActros 300 Sattelzugmaschine wird aktuell in einer Kleinserie gefertigt, das erste Fahrzeug ging im Juni an den niederländischen Lebensmittellogistiker Simon Loos. Der offizielle Start der Serienproduktion ist für Ende des Jahres vorgesehen.

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