Fahrzeuge Regierung forciert Elektrofahrzeuge

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Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis 2020 eine Million am Stromnetz aufladbare Elektrofahrzeuge und so genannte Plugin-Hybrid-Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Um das zu erreichen will die Regierung einer Mitteilung zufolge etwa die Batterieforschung fördern und Anreize zur Markteinführung schaffen. Zurzeit erstellt die Bundesregierung einen auf zehn Jahre angelegten Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität, der in Kürze dem Bundeskabinett vorgelegt werden soll. Eckpunkte dieses Plans sollen auf der in Berlin zurzeit stattfindenden Nationalen Strategiekonferenz Elektromobilität diskutiert werden. Vom Elektroantrieb verspricht sich Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee eine Verringerung der CO2-Emission. Es sei auch ein Weg „weg vom Öl“. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel weist in diesem Zusammenhang auf die Nutzung von Ökostrom hin. Nur damit werde ein Elektroauto zum echten Nullemissionsfahrzeug. Das Bundesverkehrsministerium will eigenen Angaben zufolge daher in die Forschung und Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien in den nächsten vier Jahren 60 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Diese Batterien seien eine Vorraussetzung für die Markteinführung der Autos. Matthias Wissman, Präsident des Verband der Automobilindustrie (VDA) begrüßt in einer Mitteilung das Vorgehen der Bundesregierung. „So rasch wie manche meinen, wird dieser alternative Antrieb nicht in der Großserie verfügbar sein“, sagt er. In den nächsten zehn Jahren werde der optimierte Verbrennungsmotor - Benziner ebenso wie Clean Diesel- das Rückgrat der individuellen Mobilität bilden. Auf der Strategiekonferenz Elektromobilität, die am 25 und 26. November in Berlin stattfindet,  nehmen rund 400 Experten aus Automobil- und Zuliefererindustrie, Energiewirtschaft, Batterieforschung, IKT-Branche, Umweltverbänden sowie Politik und Verwaltung teil.

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