Fahrzeuge Die Service-Crew des Team FleetBoard Mercedes-Benz im Ziel der Dakar-Rallye 2009

Großartiger Erfolg des Team FleetBoard Mercedes-Benz G-Klasse, Sprinter, Actros 6x6 und Unimog beweisen ihre Qualitäten Rallye-Premiere von G-Klasse und Sprinter Unimog in Rallye-Wertung nach über 9.000 anstrengenden Kilometern

Zwei harte Wochen liegen hinter dem Team FleetBoard Mercedes-Benz. Bei der Premiere der Dakar-Rallye in Südamerika hat die deutsche Equipe zwei Wettbewerbsfahrzeuge, einen Rallye-Mitsubishi sowie den Renn-Unimog 400 ins Ziel gebracht - eine großartige Leistung, wenn man weiß, dass nur knapp die Hälfte aller Starter über die Zielrampe fuhr. Großartiger Erfolg des Team Fleetboard Mercedes-Benz An diesem Erfolg war die Serviceflotte des Teams maßgeblich beteiligt. Neben der erstmals eingesetzten Mercedes-Benz G-Klasse, die dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert, bestand sie aus dem Unimog, einem Allrad-Sprinter und einem Actros 6x6. Dabei erfüllte jedes Fahrzeug seine spezielle Rolle im Teamverbund. Die Serviceroute führte zum Teil über die gleichen anspruchsvollen Passagen, die auch die Rallye-Fahrzeuge im Wettbewerb zu bewältigen hatten. „Dabei kam auch für uns echtes Dakar-Feeling auf“, sagte Teamchefin Ellen Lohr. „Ohne die Serviceflotte wären wir nicht ins Ziel gekommen.“ Einmal war es der Sprinter, in dem Fotografen die Rallye begleiteten, der eingreifen konnte. Zwei Mechaniker des Teams eilten dem gestrandeten Pajero auf einer Verbindungsetappe entgegen und schleppten ihn ins Biwak zum großen Service. In den Biwaks spielte jeweils der Actros 6x6 als mobile Werkstatt und Ersatzteillager des Teams seine wichtige Rolle. Rallye-Premiere von G-Klasse und Sprinter, Unimog in Rallye-Wertung Während die G-Klasse und der Sprinter ihre Dakar-Premiere feierten, trat der Unimog 400 bereits zu seiner dritten Dakar-Rallye an. Das Universalfahrzeug hat dabei vor allem die Aufgabe bei Problemen des Pajero auf der Rallyepiste zur Stelle zu sein. Da direkt auf der Rallyeroute nur Wettbewerber anderen Wettbewerbern helfen dürfen, fährt der Unimog in der Truck-Wertung mit. Seine Stunde schlug auf der zwölften Etappe, als Stephan Schott im Mitsubishi Motorprobleme hatte. Nach kurzer Zeit war Thomas Wallenwein im Unimog zur Stelle. Der Defekt am Ladluftkühler des Pajero wurde provisorisch von beiden Besatzungen behoben - und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Wallenwein beendete bei seiner Dakar-Premiere die LKW-Wertung auf Platz 38 von 81 gestarteten Teilnehmern. Dabei ging auch bei dem Deutschen nicht alles glatt: In einer hohen Sanddüne kippte der Unimog auf die Seite. Eine spanische LKW-Besatzung half, den Unimog wieder auf die Räder zu stellen. Die Diagnose: Ein defekter Außenspiegel und eine Beule in der Seitenwand. Wallenwein musste sich daraufhin oft den Spruch anhören: „Thomas, dein Seitenspiegel ist kaputt, der Wagen liegt darauf.“

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