Erste Fahrt im MAN eTruck Ein Truck für alle Fälle

MAN eTruck im Test Foto: MAN 11 Bilder

Mit dem eTruck will MAN ab 2024 alle Einsätze vollelektrisch darstellen können. Der Schlüssel zum Erfolg: maximale Flexibilität und höchste Lade-Power. Was nach Revolution klingt, fühlt sich auf der ersten Fahrt sehr vertraut an.

Die Markteinführung der neuen MAN eTruck-Baureihe steht für 2024 an, die Kleinserie des eTGM aber ist bereits ausgelaufen. Er war bis dato das E-Lkw-Aushängeschild der Münchner und als 26-Tonner mit 6x2-Achskonzept tatsächlich käuflich zu erwerben. Jetzt also ist MAN erstmal blank, was batterieelektrische Lkw angeht – wenngleich im Bus-Segment und in der Transporter-Sparte sehr wohl entsprechende Modelle in den Büchern stehen. Für MAN heißt das: Kunden und Journalisten bei der Stange halten, einen Spannungsbogen aufbauen bis zum Start der Produktion. Mit der eMobility Experience auf der hauseigenen Teststrecke im Norden von München ist dem Traditionshersteller der Auftakt in jedem Fall gelungen – zwei eTruck-Sattelzügen sei Dank.

Erster Prototyp auch als Lowliner

Die 4x2-Zugmaschinen mit großem GX-Fahrerhaus machen Eindruck. Rote Akzente an Schürze, Kühlergrill-Lamellen, Sonnenblende und Kameraspiegeln schauen nach Sportlichkeit und Fahrspaß aus, die üblicherweise grün-blaue Umweltkarte spielt MAN beim Design der Prototypen nicht. Vielmehr soll wohl die Macht vermittelt werden, mit der die eTrucks kommen. Aktuell als schweres Duo, als klassische Sattelzugmaschine und in Lowliner-Ausführung mit einer Aufsattelhöhe von 950 Millimetern für den Transport von Mega-Trailern. Schon das lässt aufhorchen, lassen sich die voluminösen Batterien mit den niedrigeren Fahrgestellen für den Moment doch bei keinem großen Hersteller kombinieren. Auch beim Radstand macht MAN mit jeweils 3,75 Metern keine Kompromisse – der eTruck wächst also nicht über Gebühr in die Länge, selbst mit voller Akku-Bestückung. In dieser Beziehung setzen die Münchner wie das Gros der Anbieter auf Modularität.

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