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Die Flottenkosten im Blick behalten Continental berät ganzheitlich

Continental nimmt mit Conti Connect die Gesamtbetriebskosten in den Fokus Foto: Continental
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Deutlicher Mehrwert: Das Beratungskonzept Lowest Overall Driving Costs von Continental nimmt die Betriebskosten von Flotten ganzheitlich in den Blick.

Continental bietet in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten – mit trüben Konjunkturaussichten, hohen Preisen für Kraftstoff und AdBlue, gestörten Lieferketten und einem massiven Fahrermangel – ein innovatives Konzept, um die Flottenbetriebskosten dauerhaft zu senken. LODC lautet die Formel des Reifenherstellers und steht für „Lowest Overall Driving Costs“. Dahinter steht ein ganzheitlicher Beratungsansatz für Flottenkunden. Das Ziel: operative Kosten, die durch Reifen beeinflusst werden, zu optimieren. „Auf den ersten Blick machen die Reifen nur etwa fünf Prozent der Gesamtbetriebskosten eines Lkw aus“, erklärt Annika Lorenz, die die Fleet Solutions in Deutschland bei Continental verantwortet. Doch Reifen haben erheblichen Einfluss auf die Kraftstoff-, Wartungs- und Reparaturkosten, die mit mehr als 27 Prozent der Gesamtkosten zu Buche schlagen. „Deshalb sind sie ein wichtiger Hebel, und LODC ist ein echter Erfolgsfaktor für Flottenkunden in volatilen Zeiten.“

Kosten für Nutzfahrzeugflotten im Blickpunkt

Dass die Zeiten schwierig sind, würden wohl die allermeisten Unternehmen aus der Transport- und Logistikbranche sofort unterschreiben. So spricht der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), in dem mehr als 7.000 deutsche Unternehmen organisiert sind, in seiner aktuellen Konjunkturanalyse von einer „Kostenexplosion“. 92 Prozent der 237 repräsentativ befragten Unternehmen gaben an, dass ihre Gesamtkosten im zweiten Quartal 2022 so stark gestiegen seien wie seit 14 Jahren nicht mehr. Dabei steht die Branche durch die steigenden Kraftstoffpreise und einen massiven Fahrermangel ohnehin vor erheblichen Problemen.

CO₂-Besteuerung für fossile Brennstoffe

Continental-Expertin Annika Lorenz ergänzt eine weitere Herausforderung für die Branche: die europäische CO₂-Besteuerung für fossile Brennstoffe. „Verschiedene europäische und nationale Vorgaben werden die Flottenbetreiber zwingen, hohe Investitionen in Zero-Emissionsfahrzeuge zu tätigen, wenn sie Mautgebühren und Beschränkungen vermeiden oder von Anreizen profitieren wollen“, erklärt Lorenz. Der Kostendruck bleibe für viele Unternehmen also auf unabsehbare Zeit hoch.

LODC-Ansatz bietet Mehrwert für Kunden

Flotten-Kunden von Continental überwachen die Daten in der App Foto: Continental
Das Konzept von Continental beruht auf Transparenz.

Mit dem LODC-Ansatz zielen die Reifenexperten von Continental darauf ab, in einer engen Partnerschaft mit den Kunden Kosten zu optimieren – und zwar bei Flotten jeder Größe und mit verschiedensten individuellen Lösungen. „Die Grundannahme ist, dass Flottenbetreiber einen klaren Mehrwert durch unsere After-Sales-Beratung haben und dadurch auch in Zukunft mit uns zusammenarbeiten wollen“, sagt Lorenz. Mehrwert schaffen Aspekte wie die optimale Reifenwahl oder ein daten­gesteuertes Servicemanagement und damit Reifenchecks zum optimalen Zeitpunkt. Auch ein 24/7-Pannenservice oder die Optimierung von Bestell-, Verwaltungs- und Abrechnungsprozessen beim Kunden sind wichtige Bausteine.

Ökonomie, Ökologie und Sicherheit im Einklang

Das gesamte Konzept ist kollaborativ angelegt, basiert also auf Vertrauen und Transparenz. So stellt etwa der Flottenkunde Telematikdaten bereit. Continental leitet aus den Daten Vorschläge zur Kosteneinsparung ab und setzt diese dann gemeinsam mit dem Kunden konsequent um. „Wir belassen es nicht bei der theoretischen Berechnung von Einsparpotenzialen, sondern setzen diese Potenziale gemeinsam mit unserem Servicepartner-Netzwerk um. So erzielen wir konkrete Ergebnisse.“ Das volle Potenzial lässt sich dann über eine gute LifeCycle-Lösung inklusive Karkassen-Management und hoher Transparenz in der Reifennutzung durch digitale Lösungen ausschöpfen. „Wir sind die Experten rund um Reifen, Reifenservice, Digitalisierung, Datenanalyse und Prozessabbildung. So bringen wir mit LODC die Faktoren Ökonomie, Ökologie und Sicherheit in Einklang“, fasst Flottenexpertin Lorenz das Konzept zusammen.

Vorteile runderneuerter Reifen

Annika Lorenz, verantwortlich für Fleet Solutions in Deutschland bei Continental Foto: Continental
Continental-Expertin Annika Lorenz: „Wir bringen mit LODC die Faktoren Ökonomie, Ökologie und Sicherheit in Einklang.“

Ein Beispiel für ein Plus bei Ökonomie, Ökologie und Sicherheit ist die Maximierung der Betriebszeit: Intelligente digitale Lösungen und smarte Sensorik im und am Reifen ermöglichen die Wartung zum richtigen Zeitpunkt und gewährleisten stets den richtigen Fülldruck. Die Ergebnisse: längere Lebensdauer der Reifen, weniger Ausfallzeiten, niedrigerer Kraftstoffverbrauch. Ein weiterer zentraler Baustein des LODC-Konzeptes sind runderneuerte Reifen mit speziell auf die Runderneuerung ausgelegten Karkassen. „Unsere Runderneuerten sind absolut sicher und langlebig, aber deutlich günstiger als Neureifen. Mit unseren Lösungen – also ContiRe mit heiß- oder ContiTread mit kaltrunderneuerten Reifen – können Flotten ihre Reifenkosten um bis zu 40 Prozent senken“, erläutert Annika Lorenz. Zudem weist sie auf die positiven Effekte in Sachen Nachhaltigkeit hin: „Bei der Runderneuerung können wir etwa 70 Prozent des Originalreifens wiederverwenden. Das spart Rohstoffe, Wasser und Energie.“

Continental-Expertin Annika Lorenz verrät Stellschrauben

Welche Stellschrauben sind die wichtigsten?

Die wichtigsten Stellschrauben bei unserem LODC-Beratungsansatz sind die optimale Reifenwahl, die Maximierung der Betriebszeit, Maßnahmen zur Erweiterung der Reifenleistung und zur Treibstoff­effizienz, ein datengesteuertes Servicemanagement und damit Reifenchecks zum optimalen Zeitpunkt, ein 24/7-Pannenservice sowie die Optimierung von Bestell-, Verwaltungs- und Abrechnungsprozessen.

Welche Rolle spielt das Thema Runderneuerung?

Wenn wir uns bei LODC den am besten geeigneten Reifen für eine bestimmte Einsatzsituation ansehen, dann denken wir auch immer gleich die entsprechende Runderneuerungslösung – also den ContiRe-Reifen – mit. Eigentlich starten wir sogar noch früher, nämlich in der Reifenentwicklung. Unsere Ingenieurteams für Neureifen und Runderneuerung arbeiten eng zusammen. Unser ContiLifeCycle-Werk in Hannover, in dem die ContiRe-Reifen hergestellt werden, ist nur einen Steinwurf von der Forschung und Entwicklung entfernt.

Welche Vorteile bietet die Runderneuerung bei Nutzfahrzeugreifen?

Bei der Runderneuerung können wir etwa 70 Prozent des Originalreifens wiederverwenden. Das erhöht die Nachhaltigkeit, spart Rohstoffe, Wasser und Energie. Zudem sind runderneuerte Reifen günstiger als Neureifen – und trotzdem absolut sicher und langlebig. Durch den Einsatz unserer Runderneuerungslösungen mit gut gewarteten Continental-Karkassen können unsere Kunden ihre Reifenkosten um 30 bis 40 Prozent senken. Daher auch die Bedeutung der Runderneuerung für unseren LODC-Ansatz.

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