Es ist wieder so weit: Der ETM Verlag lobt den Deutschen Telematik Preis 2024 aus. Die Bewerbungsphase startet jetzt.
Wer sein Fuhrparkmanagement effizient gestalten will, kommt an einer modernen Telematik nicht vorbei. Eine Vielzahl an Angeboten ist am Markt. Doch welche sind die besten Lösungen? Das will der ETM Verlag wissen und lobt darum den Deutschen Telematik Preis 2024 aus. Um den aktuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen, wurde bei der nunmehr 5. Auflage erneut am Konzept gefeilt.
Deutscher Telematik Preis 2024 – die Kategorien
- Ortung/Tracking
- Fahrzeugtechnik
- Fahrermanagement
- Trailer-/Wechselbrückentechnik
- Transportmanagement
- Sonderfahrzeuge
- Asset-Management
- Field Service (Pkw/Transporter)
- Bus/ÖPNV
- Realtime Transport Visibility Platform (RTVP)
Die kompletten Teilnahme-Unterlagen können Sie am Ende dieses Artikels herunterladen. Die Einreichung erfolgt dann über die Seite: www.eurotransport.de/dtp-anmeldung
Anmeldeschluss ist Freitag, 14. April 2023. Alle weiteren Informationen zum Ablauf entnehmen Sie bitte den „Teilnahmebedingungen Deutscher Telematik Preis 2024“.
Die Experten-Jury setzt sich zusammen aus
- Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek (DHBW Ravensburg)
- Stephan Feitzelmayer (SF Telematik)
- Martin Trümper (Dekra)
- Andreas Schmidt (BGL)
- Carsten Nallinger (ETM)
- Johannes-Nikolaus Nießen (P3 Group)

In der 1. Stufe gilt es für die Telematikanbieter, einen je nach Kategorie spezifischen Kriterienkatalog auszufüllen. Dabei geht es um Informationen zu den jeweiligen Eigenschaften und Funktionen der eingereichten Lösungen. Anhand eines von der Jury definierten Punkterasters werden die Systeme dann bewertet. Am Ende dieser ersten Phase entsteht eine Art „Hitparade“ je Preiskategorie. Der besagte Kriterienkatalog wurde vom Steinbeis-Transferzentrum Telematik (STZ) unter der Federführung von Professor Dudek entwickelt und von der Jury freigegeben. Gleiches gilt für das Bewertungssystem und die Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Funktionen und Eigenschaften in den jeweiligen Kategorien. Die 3 besten Lösungen je Kategorie werden nach Abschluss dieser 1. Phase für den Deutschen Telematik Preis 2024 nominiert.
„Hands-on“-Bewertung
Auf Stufe 2 erfolgt eine „Hands-on“-Bewertung einzelner Funktionen sowie der Darstellung und der Bedienbarkeit. Hierzu hat das STZ einen Testablauf entwickelt, etwa das Fusionieren mehrerer Aufträge zu einer Tour. Diese Tests finden in diesem Jahr per Videokonferenzschaltung statt. Es gilt aber wie gehabt, dass die Probanden komplexe Aufgabenstellungen erfüllen müssen. Dazu gehört unter anderem auch das Anlegen eines Geozauns.
Innovationskraft und Entwicklungsperspektive
Bei der 3. Stufe muss der jeweilige Nominierte einen Fragebogen zur Verbreitung, zur Innovationskraft und zur Entwicklungsperspektive der Lösung beantworten. Die Rückmeldungen gehen in die Endbewertung ein. Über die Ergebnisse der technischen Prüfung und der Befragung der Stufe 3 berät die Jury und wählt für jede Kategorie einen Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten aus.
Verleihung beim Zukunftskongress Nutzfahrzeuge
Anhand der erhobenen Daten kürt die Jury den Sieger der jeweiligen Kategorie. Wer sich mit dem Titel „Deutscher Telematik Preis 2024“ schmücken darf, verkündet die Jury im Rahmen des Zukunftskongresses Nutzfahrzeuge (30./31. Oktober 2023) in Berlin, der vom ETM Verlag und Dekra veranstaltet wird.