Anzeige Auf dem Weg zur „Vision Zero“

Foto: ZF

Als herstellerunabhängiger Weltmarktführer für nutzfahrzeugspezifische Fahrerassistenzsysteme rüstet ZF führende Nutzfahrzeughersteller in Europa zur Erfüllung der bestehenden GSR-Vorschriften aus. So trägt ZF mit fortschrittlichen Sicherheitstechnologien wie dem Notbremsassistenzsystem OnGuardACTIVE, dem passiven Spurhalteassistenten OnLaneALERT oder auch dem elektronischen Stabilitätsregelsystem ESCsmart bereits heute wesentlich zu mehr Sicherheit im Transportwesen bei.

Der menschliche Faktor spielt Statistiken zufolge bei rund 90 Prozent aller Straßenverkehrsunfälle eine Rolle. Eingeschränkte Sicht, Übermüdung oder überhöhte Geschwindigkeit gehören zu den häufigsten Unfallursachen. Um gegenzusteuern, hat die EU-Kommission 2019 ihre General Safety Regulation (GSR) aktualisiert. Neben bereits vorgeschriebenen Sicherheitssystemen wie der Elektronischen Stabilitätsregelung, einem Spurverlassenswarner sowie einem Notbremsassistenten werden ab Mitte 2022 EU-weit in mehreren Phasen weitere fortschrittliche Sicherheitstechnologien für neue Nutzfahrzeuge Vorschrift. Dazu gehören vor allem verschiedene Fahrerassistenzsysteme wie ein Abbiegeassistent zur Erkennung von sich im toten Winkel auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs befindlichen Fahrradfahrern, ein Assistent zur Erkennung von Fahrermüdigkeit auf Basis des Fahrverhaltens oder auch ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent.

Als weltweit bedeutender Zulieferer hat sich ZF hier neu aufgestellt: Mit der Ende Mai 2020 erfolgten Übernahme von WABCO baut ZF sein Technologie-Portfolio im Bereich der Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) konsequent aus. Systemlösungen können die komplette Sensorik, zentrale Recheneinheit sowie Aktuatorik von ZF beinhalten.

Mehr Sicherheit dank Assistenzsystemen

So trägt ZF auch weiterhin dazu bei, dass Fahrzeughersteller die Anforderungen der General Safety Regulation (GSR) der EU-Kommission erfüllen. Integrierte Sicherheitssystemlösungen – von Einzelkomponenten bis hin zu Gesamtsystemen – aus einer Hand bedeuten für Hersteller von Lkw und Bussen kürzere Entwicklungszyklen und somit schnellere Markteinführung der fortschrittlichen Sicherheitstechnik.

Die damit verbundenen Vorteile liegen auch für Fahrer und Flotte auf der Hand: Generell sollen diese Funktionen den Fahrer vor allem in besonders anspruchsvollen Verkehrssituationen unterstützen und helfen, die verschiedenen Totwinkelbereiche um das Nutzfahrzeug besser im Blick zu haben. Denn die Unterstützung des Fahrers ist der beste Weg, die Sicherheit über alle Verkehrsformen hinweg zu erhöhen. Zugleich kann er mögliche Fahrzeugschäden sowie daraus resultierende Reparaturkosten und Ausfallzeiten minimieren. Daraus resultiert wiederum für Transportunternehmen eine höhere Fahrzeugverfügbarkeit – schließlich verdienen sie nur dann Geld, wenn ihre Lkw auf der Straße unterwegs sind.

Reversing Information System (REIS)

Foto: ZF
Das Reversing Information System (REIS) hilft dabei, Kollisionen zu vermeiden.

Die meisten Nutzfahrzeugfahrten beginnen oder enden auf einem Betriebshof. Doch ob man an eine Ladebucht rangieren muss oder das Fahrzeug nur für die Nacht parkt – vor allem für weniger erfahrene Fahrer kann das Rückwärtsfahren nervenaufreibend sein, da die Fahrzeuggröße einen großen toten Winkel am Heck erzeugt. Ein „Reversing Information System“ (REIS) deckt den toten Winkel nahe am Heck eines Lkw oder Busses ab und schaltet sich automatisch ein, sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist. Damit unterstützt das System den Fahrer effektiv beim sicheren Rückwärtsmanövrieren.

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