Wenn sich Rehe im Frühjahr auf die Suche nach einem passenden Partner begeben, sind sie sprichwörtlich vor Liebe blind. So verhält man sich richtig.
In der Dämmerung ist die Gefahr eines Wildunfalls besonders groß und die Folgen werden oft unterschätzt: Ein 25 Kilo schweres Reh erzeugt bei einer Fahrgeschwindigkeit von 80km/h ein Aufschlaggewicht von rund einer Tonne. Diese Wucht ist keinesfalls zu unterschätzen.
Vor allem bei Fahrten auf Landstraßen, die durch Wälder und Wiesen verlaufen, ist in diesen Tagen deshalb besonders viel Aufmerksamkeit gefragt. Wer nachts fährt, lässt nach Möglichkeit das Fernlicht eingeschaltet, um die Tiere an ihren dann leuchtenden Augen frühzeitig zu erkennen und dadurch um Reaktionszeit zu verlängern. Wird ein Reh entdeckt, sofort abblenden, vorsichtig bremsen und hupen. So schlägt man die Tiere am besten in die Flucht.
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