Die Deutsche Post hat in ihren sieben Weihnachtspostfilialen Briefe für Nikolaus, Christkind und Weihnachtsmann erhalten und ausgewertet, was sich Jung und Alt wünschen.
Insgesamt 633.900 Weihnachtsbriefe sind demnach in den sieben Filialen eingegangen, die von der Deutschen Post unterstützt und organisiert werden.
Weltfrieden ist der häufigste Wunsch
Auf den Wunschzetteln der Kinder und auch zahlreicher Erwachsener spiegelten sich laut einer Mitteilung der DPDHL auch treibende gesellschaftliche Themen wider. Meistgenannte Wünsche waren demnach Frieden in der Welt, Gesundheit für die eigene Familie und weiße Weihnachten mit Schnee an Heiligabend; aber auch Spielzeug oder Spielkonsolen standen auf den Wunschlisten, ebenso wie Kurioses - etwa der Kinderwunsch nach Haaren für den Opa oder der Fähigkeit, fliegen zu können.
Helferinnen und Helfer sorgen in der Mehrheit ehrenamtlich dafür, dass jeder Brief, der eine Absenderadresse trägt, beantwortet wird, auch in den unterschiedlichen Sprachen: In Englisch, Französisch, Niederländisch, Estnisch, Tschechisch, Chinesisch oder Blindenschrift; aufgrund des Kriegs gab es erstmals auch Antwortbriefe in ukrainischer Sprache.
Die sieben Filialen für die Weihnachtspost sind:
- Himmelpfort (Brandenburg)
- Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen)
- Himmelstadt (Bayern)
- Himmelsthür (Niedersachsen)
- Himmelpforten (Niedersachsen)
- St. Nikolaus (Saarland)
- Nikolausdorf (Niedersachsen)
Laut DPDHL hat die größte Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort bei Berlin dieses Jahr rund 310.000 Wunschzettel erhalten, darunter waren rund 16.000 Kinderbriefe aus 60 verschiedenen Ländern. Die meisten ausländischen Briefe kamen aus China nach Himmelpfort.