Ukraine-Krieg

Auswirkungen auf deutschen Transporteur

05.04.2022

Russlands Einmarsch in die Ukraine: Der Lieferverkehr dorthin war schon nach wenigen Tagen dramatisch eingebrochen. Auch deutsche Transport-Unternehmen waren betroffen, so wie z.B. Universal Transport. Der Spezialist für Schwerlast-Logistik aller Art musste buchstäblich in letzter Minute einen lange geplanten Transport von Windkraftanlagen in die Ukraine stoppen.

Denn für Holger Dechant, Geschäftsführer von Universal Transport, stand fest: Die Sicherheit seiner Mitarbeiter hat absolute Priorität, wirtschaftliche Interessen müssen da zurückstehen. Dabei liefen die Geschäfte in der Ukraine und Russland sehr gut. Zurzeit gibt es aber keine Transporte mehr in die beiden Länder. Und ob in Russland die Zeiten jemals wieder so werden wie vor dem Krieg, ist völlig unklar.

Natürlich sind die wirtschaftlichen Probleme angesichts des Leids der Menschen in der Ukraine fast nebensächlich. Aber auch die Herausforderungen in der Industrie und der Transport- und Logistikbranche müssen bewältigt werden: Der Fahrermangel verschärft sich, weil viele ukrainische Lkw-Fahrer in ihrem Land bleiben, um es zu verteidigen; die hohen Energie- und Dieselpreise belasten die Bilanzen; Lieferketten reißen und behindern die Produktion. eurotransportTV hat mit dem Geschäftsführer von Universal Transport, Holger Dechant, ausführlich gesprochen und zeigt am Beispiel dieses Unternehmens, welche Auswirkungen der russische Angriff auf seinen ukrainischen Nachbarn hat.

eurotransportTV wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von: Iveco, Schmitz Cargobull, Continental, Grammer, Kögel, SAF-Holland, Universal Transport, BFS und Krone.

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