Der jüngste Zugang auf dem boomenden Doppeldeckermarkt kommt aus den Niederlanden. Wir haben den VDL FDD2-141 als Langversion auf der Teststrecke ausgefahren.
Nicht immer ist es dem Tester vergönnt, schon ein paar Monate nach der Präsentation einen Testwagen bewegen zu können (siehe lastauto omnibus 7/2016), das gilt für den Busbereich besonders. Zwar sind die Zeiten, in denen neue Modelle beim Kunden zu Ende entwickelt wurden, heute endgültig vorbei, aber der Wagen mit der Baunummer 2 läuft auch heute noch unter dem Label "Vorserie" und der Test demnach unter der Rubrik "Herstellermut". Dessen sind sich die VDL-Experten durchaus bewusst. "Wir sind nicht fehlerlos, aber sehr flexibel und gehen direkt auf Kundenfeedback ein", erklärt Pieter Gerdingh, bei VDL in Eindhoven für das Produktmarketing Reisebusse zuständig. Bisher wurden über 30 Busse ausgeliefert, und negatives Feedback halte sich in engen Grenzen, zeigt sich VDL zufrieden.
Wir machen also die Probe aufs Exempel und nehmen uns die Nummer zwei mit ordentlicher Zuladung auf der Teststrecke vor. "Ordentlich" bedeutet in diesem Fall rund fünf Tonnen, was für die an Bord verbaute, eher luxuriös gehaltene Bestuhlung mit 71 Sitzen und vier Tischgruppen im Unterdeck bei den gesetzlichen 68 Kilo pro Passagier insgesamt rund 25 Tonnen ergibt.
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