Der Motorenbauer Deutz hat 2009 einen starken Einbruch hinnehmen müssen. Die Aufträge sanken im vergangenen Jahr um rund 38 Prozent auf einen Wert von 842,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) rutschte nach Angaben des Unternehmens auf minus 46, 3 Millionen Euro. Der Umsatz sackte um 42,2 Prozent auf 863,4 Millionen Euro ab. Der Motoren-Absatz hat sich mehr als halbiert und ging auf 117.961 Stück zurück. Vorstandschef Helmut Leube geht jedoch davon aus, dass das Unternehmen seinen Tiefpunkt hinter sich gelassen hat. Seit dem vierten Quartal 2009 hätten Auftragseingang und Absatz wieder deutlich angezogen. Deutz hatte mit Beginn der Krise ein Sparprogramm mit einem massiven Stellenabbau eingeleitet.