VDV unterstützt Integration Verkehrsunternehmen stellen Flüchtlinge ein

VDV, Flüchtlinge, Verkehrsbetriebe Foto: VDV

Bis Jahresende 1.000 Stellen für Flüchtlinge – dieses Ziel hatten sich im Juni der Verband der Deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) und seine Mitglieder gesetzt.

Die Zwischenbilanz jetzt: Die VDV-Unternehmen haben insgesamt 460 Ausbildungs- und Praktikumsplätze, Hospitationen und Festanstellungen geschaffen.

Die mit Abstand meisten Stellen – rund 250 - hat laut VDV die Deutsche Bahn eingerichtet.Aber auch bei den kommunalen Betreiben gebe es eine Reihe, die eine zweistellige Zahl von Angeboten erschaffen hätte, etwa Berlin, Köln, Bremen, München, Darmstadt und Mainz.

"Das ist eine tolle Leistung. Wenn man bedenkt, dass neben mangelnden Sprachkenntnissen auch fehlende schulische und berufliche Vorbildung nach wie besondere Herausforderungen sind, dann kann man dieses Engagement gar nicht genug wertschätzen. Die Branche beweist damit, dass sie ihren Auftrag als Teil der Daseinsvorsorge und soziale Teilhabe in diesem Land weit über den Bereich der Mobilität hinaus begreift. In den kommenden Monaten werden wir nicht nachlassen, um die angestrebte Marke von 1.000 Stellen zu erreichen", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.


Der VDV-Präsident betont, dass sich die Verkehrsunternehmen auch aus Eigeninteresse engagieren, denn die Verkehrsbranche habe aufgrund der demografischen Entwicklung in vielen Bereichen Nachwuchssorgen.  Bereits im Jahr 2014 hatte ein unabhängiges Gutachten im Auftrag des VDV einen großen Personalbedarf der Verkehrsunternehmen in den kommenden Jahren festgestellt. Bis zum Jahr 2020 sucht die Branche demnach 30.000 Nachwuchskräfte in allen Bereichen, vor allem aber im Fahrdienst. Bei insgesamt rund 215.000 Beschäftigten im ÖPNV und Eisenbahnverkehr müssen also in wenigen Jahren fast 14 Prozent der Fachkräfte aus Altersgründe ersetzt bzw. neu eingestellt werden.

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