ZG-Zahnräder und Getriebe Mahle kauft Know-how ein

Foto: Mahle

Mahle übernimmt den Getriebefabrikant ZG-Zahnräder und Getriebe und erweitert damit die Kompetenz in Sachen Anstriebsstrang.

Nach eigenen Angaben erweitert Mahle mit dem Zukauf gezielt seine Getriebeexpertise. Diese sieht Mahle als Schlüsselkomponente an, um bei der Weiterentwicklung der Elektromobilität und dem Trend hin zum integrierten Antriebssystem mithalten zu können.

Mahle: Gesamter Antriebsstrang im Blick

Mit der Akquisition des Getriebespezialisten ZG-Zahnräder und Getriebe erweitert Mahle nach eigenen Angaben sein Know-how auf dem Gebiet des Gesamtantriebsstrangs. Besonders die Schlüsselkomponente Getriebe sei maßgeblich, da der Trend bei Elektrofahrzeugen hin zum integrierten Antriebssystem geht. Mit diesem strategischen Schritt erschließe sich MAHLE weitere
Entwicklungskompetenz und sei künftig in der Lage, seinen Kunden integrierte Systemlösungen für den Antriebsstrang inklusive der Getriebeauslegung aus einer Hand anbieten zu können. „Die Akquisition ist für Mahle ein weiterer wichtiger Baustein zur Erweiterung des Produktportfolios und auf dem Weg zum Systemanbieter für alle Antriebstechnologien“, sagt Dr. Jörg Stratmann, Vorsitzender der Konzern-Geschäftsführung und CEO von Mahle.

Vorteile des Systemantriebs

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Mahle Geschäftsführer Dr. Jörg Stratmann

Als Grund für den Kauf der ZG-Zahnräder und Getriebe gibt Mahle die Vorteile, die sich bei der Entwicklung integrierte Antriebssysteme haben gegenüber Einzelkomponenten wie Antriebsmotoren oder Getriebe ergeben. Die Systemkomponenten seien aufeinander abgestimmt, die Antriebe selbst seien baulich komplex realisierbar und in unterschiedlichen Fahrzeugarten einsetzbar. Hierbei könne ZG-Zahnräder und Getriebe als innovativer Dienstleister im Bereich der Antriebstechnik mit besonderer Expertise in der modernen Verzahnungstechnologie einen wichtigen Beitrag leisten.

Über ZG-Zahnräder und Getriebe

Foto: ZG-Zahnrad und Getriebe
Die Firmenzentrale von ZG-Zahnrad und Getriebe in München.

ZG-Zahnräder und Getriebe wurde als Spin-off der Technischen Universität München im Jahr 2008 gegründet und unterstützt mit rund 40 Mitarbeitern Automobilhersteller und Zulieferer während des gesamten Entwicklungsprozesses. Vor der Übernahme arbeitete das Unternehmen neben Mahle Powertrain auch mit Bosch, Audi und der BMW-Group zusammen. Zu den Dienstleistungen gehören unter anderem: Gehäusekonstruktion, Getriebeberechnung, -konstruktion und –synthese, Komponentenerprobung, Prototypenfertigung und Schadensanalyse.

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